Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 046 |
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4973. φ1-2. M XXVIII. E II 601. |
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02 | Die metaphysik ist etwas, was gar nicht gelernet werden kan. | |||||||||
03 | In den hypothetischen und disiunctiven Vernunftschlüssen ist die | |||||||||
04 | subsumtion eine Veränderung des problematischen ins assertorische. Wie | |||||||||
05 | ist dieser übergang in der Ontologie? | |||||||||
4974. υ2-3. M XXIX. E II 936. |
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07 | Der Verstand ist das Vermögen, alles, was durch die Sinne gegeben | |||||||||
08 | werden mag, unter Allgemeine Regeln vor alle Krafte der Vorstellung | |||||||||
09 | des Menschlichen Gemüths zu bringen. | |||||||||
10 | 1. Die Bedingungen der Sinnlichkeit, unter welchen der Verstandesbegrif | |||||||||
11 | allein (in concreto) moglich ist. | |||||||||
12 | 2. Von den Handlungen a priori, jeder Vorstellung eigenthümliche | |||||||||
13 | function zu bestimmen. | |||||||||
4975. υ2-3. M XXIX. |
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15 | Das Vermögen der Regeln ist: 1. entweder Regeln zu gegebenen | |||||||||
16 | Vorstellungen zu finden (g sie auf Regeln bringen ) oder auch zu möglichen. | |||||||||
17 | 2. Vorstellungen unter eine gegebene regel zu bringen. | |||||||||
4976. υ2-3. M XXIX. E II 1227. |
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19 | Die transscendentale antithesis findet allenthalben statt, wo ich | |||||||||
20 | etwas denken will ohne die Bedingungen, durch die es allein kann gegeben | |||||||||
21 | werden. z.E. Es giebt ein erstes in der reihe des Zufalligen. | |||||||||
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