Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 024 |
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01 | selbst aber als die Gesetzgebung der Menschlichen Vernunft besteht | |||||||||
02 | aus Metaphysik und Moral. Das andre gehört zur gelehrsamkeit. | |||||||||
4903. φ1-2. M XV. |
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04 | Reine Mathematische Lehrsatze sind Methoden, Größen zu bestimmen. | |||||||||
05 | Hier ist die Methode bricht ab. | |||||||||
4904. φ1-2. M XV. E II 949. |
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07 | Die transscendentale Freyheit ist die nothwendige Hypothesis aller | |||||||||
08 | Regeln*, mithin alles Gebrauchs des Verstandes. Man soll so und so | |||||||||
09 | denken etc. etc. folglich muß diese Handlung frey seyn, d.i. nicht von selbst | |||||||||
10 | schon (subiectiv) bestimmt seyn, sondern nur obiectiven Grund der Bestimmung | |||||||||
11 | haben. | |||||||||
12 | *(g Sie ist die Bedingung der Eigenschaft der Wesen, bey denen | |||||||||
13 | das Bewustseyn einer Regel der Grund ihrer Handlungen ist. ) | |||||||||
4905. φ2. M XV. E II 1365. |
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15 | Nothwendigkeit, Freyheit und Unendlichkeit sind die drey Steine des | |||||||||
16 | Anstoßes der Vernunft, wieder welche drey vernünftelnde Grundsatze seyn, | |||||||||
17 | worauf sich der sceptische Gebrauch derselben gründet. | |||||||||
18 | Die frage von Substantz, Handlung und Zusammensetzung; | |||||||||
19 | Modalitat, relation und qvantitaet. | |||||||||
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