Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 689 |
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01 | gar nicht gegeben werden kann, d.i. Unbegreiflich. Nun ist der Grund | ||||||
02 | der obern Begierde nicht sinnlich, also kann er nicht eingesehen werden | ||||||
03 | werden, weil unsre Vernunft nur den Gebrauch hat a posteriori auf das, | ||||||
04 | was den Sinnen gegeben worden. | ||||||
05 | Eben so kann dem sinne die oftere wiederholungen des Einen in dem | ||||||
06 | actualiter unendlichen (nemlich dem Vergangenen der Zeit nach und dem | ||||||
07 | einander und dem gegenwertigen zugleich), aber wohl das potentialiter | ||||||
08 | unendliche. Jene sind gantz gegeben, aber die Erzeugung derselben ist | ||||||
09 | niemals gantz. | ||||||
4727. ρ? (φ?) ω?? M 283. Neben M § 722 Schluss: |
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11 | Ob Gott frey sey, wiewohl er nichts Böses thun kan? | ||||||
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4728. ρ1—σ1? (π?) λ?? M 326. E II 1293. Zu M § 792ff.: |
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15 | Geist ist eine reine intelligentz. (rein ist, was von allem fremdartigen | ||||||
16 | abgesondert ist.) Also ist Geist eine intelligentz, abgesondert von aller | ||||||
17 | Gemeinschaft mit Korpern. Wenn ich in der psychologia rationalis von | ||||||
18 | allem commercio mit Körpern abstrahire, so wird aus dem Begrif der | ||||||
19 | Seele der des Geistes und psychologia wird pnevmatologia. Wenn ich | ||||||
20 | die intelligentz weglasse und blos Seele in Gemeinschaft mit Korper | ||||||
21 | nehme, so bleiben animae brutorum. | ||||||
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4729. ρ1. M 326'. E II 1642. |
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25 | Negationen überhaupt heissen: einige Realitaeten nicht. Dieses setzt | ||||||
26 | aber das Gegentheil, nemlich alle mit einer Einschränkung. Also ist uns | ||||||
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