Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 494 |
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| 4279. μ? ρ2? υ4? M XIV. E II 307. |
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| 02 | Alle Sätze praediciren per thesin (g wirklich, moglich, nothwendig ) | ||||||
| 03 | oder per synthesin oder analysin. | ||||||
| 04 | Thetische Sätze haben kein praedicat und können nur in Anschauungen | ||||||
| 05 | erkannt werden. oder drücken die Unmittelbare Vorste Anschauung eines | ||||||
| 06 | Dinges aus. | ||||||
4280. μ? ρ2? υ4? M XIV. E II 309. |
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| 08 | Alle particulare Sätze sind synthetisch, aber nicht alle universale sind | ||||||
| 09 | darum analytisch. | ||||||
| 10 | Wenn ein particularer satz analytisch ist, so ist die particularitaet | ||||||
| 11 | eine leere limitation. | ||||||
4281. μ? ρ2? υ4? M XIV. E II 684. |
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| 13 | Die limitation unterscheidet sich darin von der restriction, daß iene | ||||||
| 14 | blos die Allgemeinheit, diese die nothwendigkeit der Bedingung betrift. | ||||||
| 15 | Die Vernunft kann nur durch restrictiones limitiren. | ||||||
4282. μ? ρ2? υ4? M XV. |
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| 17 | Von der synthesi; daß es in der metaphysic keine (g freye ) Hypothesen | ||||||
| 18 | gebe. | ||||||
| 19 | Von der Methode, man müsse nicht mehr an dem zweifeln, was man | ||||||
| 20 | einmal hat zugeben müssen. In der Metaphysic muß man allerdings | ||||||
| 21 | zweifeln, wenn sich schwierigkeiten zeigen. Der Geist des Gantzen ist von | ||||||
| 22 | dem Geist der Kleinigkeiten unterschieden. subtil und Groß. | ||||||
4283. μ? ρ3? υ2? M XV. E II 1008. |
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| 24 | Von dem Grundsatz fragen: 1. Ist er synthetisch oder analytisch. | ||||||
| 25 | Wenn er nun das erste ist: | ||||||
| 26 | 2. Ist er aus allgemeiner Erfahrung oder a priori entlehnt. | ||||||
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