Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 482 |
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4251. λ? ν1? M 327'. |
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02 | Wenn ein obiect uns im Handeln interessirt, so ist dieienige Beschaffenhei | ||||||
03 | dasienige Urtheil von demselben, was wir nach den natürlichen Gesetzen | ||||||
04 | unsrer Vernunft von ihm fällen würden, ob obgleich die conditiones unsres | ||||||
05 | Urtheils nichts keine data von ihm enthalten, dennoch practisch gewis | ||||||
06 | (e.g. von Gott und der andern Welt) (g d.i. nach Regeln der Klugheit | ||||||
07 | und Sittlichkeit ). | ||||||
08 | (Moralisch gewiß ist eine bloße Warscheinlichkeit, wenn es eine | ||||||
09 | Schuldigkeit betrift.) | ||||||
4252. λ? ν1? M 327'. E II 1651. |
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11 | Das Eingeschränkte wird darum als zufellig angesehen, weil die entgegengesetzte | ||||||
12 | realitaet bey aller möglichen Einschränkung nothwendig vorausgesetzt | ||||||
13 | wird. | ||||||
4253. λ? ν1? M 327'. |
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15 | a. Der Beweis: 1. daß alle Möglichkeit als eine Bestimmung der | ||||||
16 | höchsten realitaet angesehen werden muß und ein solches Wesen voraussetzt, | ||||||
17 | gründet sich darauf, weil die omnimoda determinatio nur durch die | ||||||
18 | omnitudinem der prae metaphysicam moglich ist, in dieser aber die | ||||||
19 | negative praedicate die realia voraussetzen; und da ein iedes ens limitatum | ||||||
20 | nur durch Voraussetzung eines realis moglich ist, so setzt alles ein | ||||||
21 | realissimum voraus; dieses aber ist die Nothwendige subordination der | ||||||
22 | Begriffe nach dem Gesetz des Menschlichen Verstandes. | ||||||
23 | 2. Die absolute Nothwendigkeit eines Dinges ist ein Grentzbegrif. | ||||||
24 | Er kan nicht durch den Wiederspruch eingesehen werden. Das, was die | ||||||
25 | Materie zu aller Moglichkeit enthalt, ist der realgrund derselben und | ||||||
26 | sein Gegentheil realiter nothwendig. | ||||||
27 | An sich selbst ist die Nothwendigkeit eines Vollkommenen Wesens | ||||||
28 | nicht besser einzusehen als eines unvollkomenen. | ||||||
29 | b. Der Beweis a contingentia setzt vo schließt aus Begriffen: daß | ||||||
30 | nemlich das eingeschränkte nicht nothwendig seyn könne. Folglich muß er | ||||||
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