Kant: AA XVI, L §. 428-43. IX 149-150. §. 118. 119. ... , Seite 807 |
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01 | Lehrlings ist socratisch; der dialog ist entweder mechanisch oder judiciös; | ||||||
02 | der erstere: catechesis. | ||||||
3382. υ-ψ. L 118'. Zu L §. 430: |
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04 | Die Dialogische (g und erotematische Methode ), socratische und | ||||||
05 | catechetische. | ||||||
06 | Die Gedanken sind nicht sein eigen, die der Schüler catechetisch hersagt; | ||||||
07 | es ist Gedachtniswerk. | ||||||
08 | socratisch ist: wo der schüler den Lehrer frägt (der doch eigentlich der | ||||||
09 | Schüler ist); ist nur in Vernunfterkenntnis aus bloßen Begriffen anzubringen, | ||||||
10 | da wir diese entwickeln. | ||||||
11 | Wenn der Lehrer den Schüler frägt, so müssen es gedachtnissachen | ||||||
12 | seyn; denn der Schüler kan ihm doch keine Einsichten eröfnen. (g catechetisch. ) | ||||||
14 | Endlich dialog ist: wenn sie sich unterreden und raisonniren wie | ||||||
15 | (also nicht in frag und antwort), als: Gespräche im Reiche der Todten. | ||||||
16 | Fasmann, Littelton. | ||||||
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