Kant: AA XVI, L §. 201-206. IX 66-71. [Erfahrung. ... , Seite 495 |
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01 | was der Verstand thut, von dem sinnlichen zu unterscheiden. Und oft | ||||||
02 | auch die Einstimmung des Urtheils anderer. | ||||||
2744. β1. L 57'. Zu L §. 203 Nr. 2: |
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04 | Schlüße, aus Erfahrung gezogen, müßen nicht mit Erfahrungen | ||||||
05 | verwechselt werden. | ||||||
06 | Ferner L 57': | ||||||
07 | Man glaubte zu erfahren, daß die Stöpfel in der Pumpe das Waßer | ||||||
08 | zögen. | ||||||
09 | Man glaubt zu empfinden, daß die säure in dem Eßig selber liegt, | ||||||
10 | an statt daß man glauben solte, sie liege nur in der Zunge, und die Ursache | ||||||
11 | dieser Rührung in dem Eßig. | ||||||
12 | L 57. Zu L §. 203 Nr. 3: | ||||||
13 | um der philosophischen Willen. | ||||||
14 | L 58'. Zu L §. 203 Schluss: | ||||||
15 | Welche Gewisheit größer ist: die vom ersten mathematische Gewisheit | ||||||
16 | vom ersten Range oder andern. | ||||||
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