Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 147 |
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1880. φ. L 7. In L §. 22: |
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02 | Geist besteht in der Erwekung der Kräfte des Gemüths zum ausgebreitetern | ||||||
03 | Gebrauch, ist etwas anderes als trokne Erkentnis. Die | ||||||
04 | Kunst zeigt keinen Geist an. | ||||||
1881. φ. L 7. In L §. 22: |
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06 | Neuigkeit, Leichtigkeit sind blos subiective Vollkommenheiten. | ||||||
1882. φ. L 7. In L §. 21-23: |
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08 | Der Inbegrif der formalen historischen Erkenntnisse heißt Gelehrsamkeit, | ||||||
09 | erudition; zu ihr gehört phil litteratur und philologie. Der | ||||||
10 | philosophische und schöne Geist sind beyde nicht Gelehrte. Wissenschaften | ||||||
11 | der Einsicht oder Gelehrsamkeit. Kunst entweder des Nutzens oder der | ||||||
12 | Schönheit. Übereinstimung mit dem obiect (materie): Warheit. Deutlichkeit | ||||||
13 | (g in Begriffen ): Form. | ||||||
14 | Gründlichkeit, Trokenheit. Schonheit, Leichtigkeit. | ||||||
15 | Bündigkeit ist die lebhafte Gründlichkeit. | ||||||
16 | Von der guten Bedeutung „etwas sinnlich machen“. | ||||||
17 | Warheit: in der übereinstimung mit obiect - mit subiect: Deutlichkeit | ||||||
18 | in Begriffen und in der Anschauung. | ||||||
1883. φ. L 7. |
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20 | Die historische Wissenschaft ist Gelehrsamkeit. | ||||||
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