Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 115 |
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| 01 | (Dagegen John Streel) Der Geschmak bedarf nicht das genie. Es ist | ||||||
| 02 | eine lange Gewohnheit in der Manier. | ||||||
1789. κ-λ? (ν-ξ?) L 6. Zu L §. 19: |
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| 04 | Die Lust, die nur durch das Gefühl über die Empfindung des | ||||||
| 05 | (folglich Materie) kan erlangt werden, macht den reitz und rührung | ||||||
| 06 | und heist gefuehl. | ||||||
| 07 | Die Lust, die nur durch das Gefühl über die Form des obiects | ||||||
| 08 | erlangt werden, heisst Geschmak, und weil die (Form) Erkenntnis | ||||||
| 09 | der Form nicht durch die Wirkung des obiects auf die Sinne kan | ||||||
| 10 | erlangt werden, sondern aus den Gesetzen der Thätigkeit des subiects | ||||||
| 11 | (vornemlich der unteren Erkenntnis, die coordinirt) entspringt: so ist der | ||||||
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