Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 114 |
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| 1786. η2? κ3? L 9. Zu L §. 33: |
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| 02 | Logische Vollkomenheit ist theils historisch, theils rational; iene ist | ||||||
| 03 | speculativ. | ||||||
| 04 | Die aesthetische Vollkomenheit der Empfindung oder Geschmaks (an | ||||||
| 05 | sich selbst). | ||||||
| 06 | Die praktische des Nutzens oder der Sittlichkeit. | ||||||
1787. ι2? κ3? L 8'. |
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| 08 | Der Geschmak verstattet keine Regeln a priori, weil es ein sinnlich | ||||||
| 09 | Urtheil seyn soll, welches nicht nach solchen Regeln gefällt werden kan, | ||||||
| 10 | sondern nur in der sinnlichen Anschauung. | ||||||
| 11 | Die Regeln dienen dazu, den Geschmak zu erklären und zu critisiren, | ||||||
| 12 | nicht als praecepten. | ||||||
| 13 | Die Norm des Geschmaks sind Muster, nicht der Nachahmung | ||||||
| 14 | (s Vorschriften. ), sondern der Beurtheilung. | ||||||
1788. κ3? μ? (ρ2—3?) L 5'. |
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| 16 | (Zur Geschmackslehre.) Alle Werk Geschiklichkeit ist entweder die | ||||||
| 17 | des genies oder der profession. Ein Gelehrter von Genie oder profession. | ||||||
| 18 | Ein Arbeiter etc。 etc。. Die letztere sind Arbeiter gehören zur Kunst oder | ||||||
| 19 | zum Handwerke. Bey dem von Genie kan man nichts versprechen, sich zu | ||||||
| 20 | nichts anheischig machen. Es hängt hier nichts von der Willkühr ab als | ||||||
| 21 | die Begünstigung des natürlichen Talents. Es ist wie der Teich zu Betesda. | ||||||
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