Kant: AA XVI, L §. 10-14. IX 33-35. [Vorstellung. ... , Seite 086 |
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01 | nach überhaupt heißt Vorstellung. Die Bedingung Erkentnis der Form | ||||||
02 | setzt Bewustseyn voraus. (also setzen wir in der Logik das Bewustseyn | ||||||
03 | voraus.) Der Form (g nach ) ist entweder Anschauung oder Begrif. Die | ||||||
04 | Erkentnis durch Begriffe ist das Denken. Die Logik erwägt das Denken. | ||||||
05 | Klarheit und Dunkelheit. Jenes Deutlichkeit und undeutlichkeit. | ||||||
06 | (s Die philosophie betrachtet hat mit Unterscheidet sich von allen | ||||||
07 | anderen Erkentnissen nur der Form nach. ) | ||||||
08 | (s Formaliter cognitio est vel intuitus. (sensitivi.) | ||||||
09 | — — — — conceptus: discursiva (intellectualis). | ||||||
10 | Logica forma. Cogitatio. ) | ||||||
1695. ρ-σ. L 4'. |
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13 | Vorstellung ist entweder Erkentnis oder Empfindung. Jene Anschauung | ||||||
14 | oder Begrif. | ||||||
1696. σ2-υ. L 5'. Zu L §. 14: |
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16 | 1. Einfache Erkentnisse sind weder deutlich noch verworren. | ||||||
17 | 2. Alle philosophie gehet auf die Form, d. i. auf die Deutlichkeit | ||||||
18 | durch analysis, vornemlich im moralischen. Daher lehrt sie eigentlich | ||||||
19 | nicht etwas erkenen, was man nicht wuste, sondern das besser erkennen, | ||||||
20 | was man wuste. Socrates war die hebamme der Gedanken seiner | ||||||
21 | Zuhörer. | ||||||
1697. φ? (ρ3-σ2?) L 4. In L §. 11: |
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23 | Die Logik fängt von Begriffen an und handelt von deren Gebrauch. | ||||||
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