Kant: AA XVI, L §. 10-14. IX 33-35. [Vorstellung. ... , Seite 085 |
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| 1691. κ3? μ? ρ2?? η?? L 5. |
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| 02 | Logische und sinnliche ästhetische Deutlichkeit. | ||||||
1692. κ3? μ? ρ2?? η?? L 5. |
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| 04 | Die Deutlichkeit ist die Klarheit des Mannigfaltigen in der Vorstellung | ||||||
| 05 | eines Dinges, entweder desjenigen, was in der Vorstellung | ||||||
| 06 | wirklich enthalten ist, oder enthalten seyn kan. | ||||||
| 07 | Die analytische Deutlichkeit ist perspicuitaet: durchschauende Erkentnis. | ||||||
1693. ρ-σ. L 4'. |
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| 10 | In alle Erkentnis hat erstlich eine Beziehung als Erkentnis eine | ||||||
| 11 | Beziehung auf den Gegenstand, 2. auf die Erkentnis des Gegenstandes. | ||||||
| 12 | Im ersten falle ist sie vorstellung, im Zweyten Bewustseyn ist die Allgemeine | ||||||
| 13 | Bedingung das Bewustseyn. Vorstellung ist Anschaung | ||||||
| 14 | oder Begrif; die Erkentnis durch Begriffe ist Denken. | ||||||
1694. ρ-σ. L 4'. |
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| 16 | Die philosophie, so fern sie Gegenstände betrachtet, Gehört unter die | ||||||
| 17 | Reihe aller andern Wissenschaften und unterscheidet sich nur der Form | ||||||
| 18 | nach: nemlich ihre Erkenntnis ist eine Vernunfterkenntnis aus Begriffen. | ||||||
| 19 | Die philosophie, so fern sie das Erkentnis der Gegenstände überhaupt | ||||||
| 20 | betrachtet, ist die oberste aller Erkenntnis und die Gesetzgebung des Verstandes | ||||||
| 21 | und der Vernunft. Logik. | ||||||
| 22 | Zu Anfange. Wir fangen die analytic des Verstandes an und zergliedern | ||||||
| 23 | seine Handlungen. Zuerst Unterschied zwischen Materie (g obiect ) | ||||||
| 24 | und Form (unser Gegenstand ist blos die Form). Erkentnis der Materie | ||||||
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