Kant: AA XVI, L §. 10-14. IX 33-35. [Vorstellung. ... , Seite 079 |
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1677. β1. L 4. Zu L §. 11: |
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02 | §. 11. | ||||||
03 | cognitio est complexus repraesentationum clararum. Die notion | ||||||
04 | der repraesentation ist allgemeiner; denn sie begreift auch die obscuras | ||||||
05 | unter sich, von denen wir nicht einmal wißen, das wir sie haben. | ||||||
1678. β1. L 4'. Zu L §. 12: |
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07 | §. 12. Objectum repraesentationis est vel externum vel internum. | ||||||
08 | Externum ist: wenn man sich etwas von der Seele unterschiedenes vorstelt, | ||||||
09 | internum w darunter gehört so gar der Körper; oder internum: | ||||||
10 | wenn die Seele sich selbst vorstellt. (g Wir können uns auch unsere Vorstellung | ||||||
11 | selber vorstellen. ) Repraesentationes distingvuntur vel materialiter | ||||||
12 | vel formaliter. differentia materialis ist, ob sie ob s die von dem | ||||||
13 | Unterschiede des Vorgestellten objects hergenommen worden, als repraes | ||||||
14 | die idee eines universalis est idea abstracti oder notio, die idee eines | ||||||
15 | entis singularis ist idea singularis, formaliter werden sie unterschieden | ||||||
16 | in obscuras et claras, in confusas et distinctas, completas et incompletas, | ||||||
17 | adaeqvatas et inadaeqvatas. | ||||||
18 | Das Bewustseyn ist eine idee (g klare ) Vorstellung seiner Eigenen | ||||||
19 | idee. Dieses giebt Anlaß, daß die denkende Kraft der Seele eigentlich | ||||||
20 | ihrer gantzen Größe nach in ausübung kommen kan. Den Weil die | ||||||
21 | Seele weis, was sie sich vorstellt und wie sie sichs vorstelt, so kan sie | ||||||
22 | auf verschiedene Art mit ihren Vorstellungen umgehen, sie vergleichen, | ||||||
23 | absondern, verbinden und dadurch dasjenige verrichten, was man nachdenken | ||||||
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