Kant: AA XVI, L §. 5. IX 21--33. [Begriff und ... , Seite 069 |
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1658. υ? (ρ?) (ξ?) L 2. |
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02 | Weltweisheit, die durch den Glauben erkant wird. Citation. Ansehen. | ||||||
03 | Fertigkeit. Philosophische Erkentnis. | ||||||
04 | Philosophie: qvid. Witz. | ||||||
05 | Mathematik: Qvoties. imagination. | ||||||
1659. υ? (ρ?) (ξ?) L 2. |
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07 | Theile der Weltweisheit: Verstand. Gefühl. Begierde. | ||||||
1660. υ. L 2. 2'. |
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09 | L 2: | ||||||
10 | Philosophie ist die Wissenschaft von den Maximen der Vernunft, so | ||||||
11 | wohl speculativ als practisch; L 2': sie geht über alles. Erkentnisse sind | ||||||
12 | philosophisch, in so ferne sie die Mittel zu den Maximen der Vernunft | ||||||
13 | enthalten. | ||||||
1661. υ. L 2. |
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15 | Die Mathematik ist eine Wissenschaft von der Bestimmung der | ||||||
16 | Größen a priori; sie heißt mit Recht doctrin oder mathesis. | ||||||
1662. υ. L 2. |
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18 | Von der philosophie gehort ein theil zur Gelehrsamkeit, der andre | ||||||
19 | zur Weisheit. Zu jener die physic. Ein philosophisch Gelehrter ist darum | ||||||
20 | nicht Philosoph. | ||||||
1663. υ. L 2'. |
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22 | Die philosophie ist die Gesetzgebung der Vernunft; der philosoph | ||||||
23 | wirft oft die subtilste speculation weg. Gesetze und Regeln der Ausübung; | ||||||
24 | das Genie steht unter Gesetzen, imgleichen die Geschiklichkeit. Geschiklichkeit | ||||||
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