Kant: AA XVI, Einleitung in die Vernunftlehre. [L §. ... , Seite 007 |
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01 | entweder critick der Gesunden vernunft oder philosophie; die | ||||||
02 | letztere muß nach der Weltweisheit abgehandelt werden. | ||||||
03 | organon auch. | ||||||
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1568. τ2--κ3? (ε2?) L 1. Zu L §. 3 „Gelehrte von Profession“ etc.: |
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05 | vor Ungelehrte die critick der Gesunden Vernunft. | ||||||
06 | (s Grammattic zur Verbesserung der Sprache. ) | ||||||
1569. β1. L 1'. |
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08 | Denominatio. Logica, Philosophia rationalis, Vernunftlehre sind | ||||||
09 | identisch in ihrer Wortbedeutung. Philisophia instrumentalis heißt sie | ||||||
10 | darum, weil sie gleichsam das instrument ist, andere Wißenschaften zu | ||||||
11 | tractiren; so wie ein Lineal ein instrument ist, gerade linien zu ziehen, | ||||||
12 | und ein transporteur ein instrument, Winkel von behöriger Größe zu | ||||||
13 | machen: so ist der Vorrath und Inbegriff dieser Regeln das instrument, | ||||||
14 | begriffe und schlüße richtig zu formiren und zu prüfen. | ||||||
1570. β1. L 1'. |
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16 | Der Mensch hat Sinn zu Empfinden, Verstand zum Denken und | ||||||
17 | einen Willen zu welen oder zu verabscheuen. Wenn er nichts weiter wie | ||||||
18 | sinn ein sinnliches Vermögen vorzustellen und zu begehren hatte, so | ||||||
19 | würde er wie die empfindliche Pflantze oder wie eine Muschel seyn. Allein | ||||||
20 | er hat Verstand. Dieses bricht ab. | ||||||
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