Kant: AA XV, Entwürfe zu dem Colleg über ... , Seite 791 |
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01 | 2. Sie nehmen zu, aber die Gesellschaft kan in der rohen Freyheit | |||||||
02 | nicht bestehen. Daher Gesetz und Gewalt. (s Bäume einzeln. Im Walde. ) | |||||||
03 | Ohne diese bürgerliche Vereinigung würden wir wie Schaafe in Faulheit | |||||||
04 | leben, und die Talente würden nie entwikelt werden. Wie bald ein | |||||||
05 | Gesittet Volk, was klein ist und nur kleine oberste Gewalt hat, barbarisch | |||||||
06 | werden würde. | |||||||
07 | (g Luxus. Handel. Wissenschaft. Freyheit. ) | |||||||
08 | 3. Sie fangen Kriege an und haben Neigung, sich zu vereinigen | |||||||
09 | durch Bezwingung. Gallischer Fürst. Nutzen des Krieges. Sie suchen | |||||||
10 | sich zu übertreffen und lernen von einander. Trennung der Staaten. | |||||||
11 | 4. Wenn alle Talenten entwickelt worden (Erziehung), so treibt die | |||||||
12 | Natur zur Besserung. a. Verstellung. b. Eifersucht. c. Herrschsucht. | |||||||
13 | Zwang der Anständigkeit, des Gesetzes, des Gewissens. | |||||||
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16 | 1. Die Bildung Entwikelung und zucht Pflege der Natur. | |||||||
17 | 2. Die negative Leitung (g der Freyheit ), disciplin: Verwilderung, | |||||||
18 | Bosheit und Wahn abzuhalten. | |||||||
19 | 3. Die positive Unterweisung des Verstandes. Thiere brauchen | |||||||
20 | sie nicht. | |||||||
21 | 4. Die Bildung der Vernunft und des Characters. (g Durch Grundsätze. ) | |||||||
22 | Moralitaet gleich Anfangs vor Augen. | |||||||
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