Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 567 |
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01 | Lenksamkeit in Ansehung des Weibes macht ihm nicht Unehre. Der | |||||||
02 | Zweyte Grund ist die Eifersucht.) | |||||||
03 | (s Sie kan Unschuld affectiren. ) | |||||||
04 | (Das Männliche Geschlecht ist roher von Natur, das weibliche | |||||||
05 | mehr ausgebildet. Daher* darf es keiner solchen künstlichen Bildung, | |||||||
06 | außerer direction kan gut sprechen.) | |||||||
07 | * (g ist der Mann vollkommener als das Weib, ab nemlich an | |||||||
08 | sich selbst; aber in Verhaltnis gegen einander sind sie sich gleich. ) | |||||||
09 | (s Das Weib ist zum Reitz gemacht. Der Mann ist wohl gestaltet. ) | |||||||
10 | (s Der Mann disponirt über den Erwerb, das Weib über den | |||||||
11 | Genuß des erworbenen, wenigstens hat sie eine Stimme. ) | |||||||
12 | S. II: |
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13 | (s Vom Nahmen Weib, Frauenzimmer. | |||||||
14 | Sie muß Schwach seyn. Aber eben darum mehr Kunst der | |||||||
15 | Maschine. Furcht. Die Schwäche der Weiber offenbart eine noch | |||||||
16 | großere der Männer, weil diese eben dadurch regirt werden. Die | |||||||
17 | Fehler sind natürlich, aber darum nicht nothwendig. ) | |||||||
18 | (s Das Weib ist zärtlich in der Empfindung (selbstliebig), der | |||||||
19 | Mann in der Gesinnung. Die Frau herrscht durch den Geschmak des | |||||||
20 | Mannes als Gegenstand, wird aber durch diesen Geschmak nicht beherrscht. | |||||||
21 | Der Geschmack überhaupt dient, das schlechte der Menschheit | |||||||
22 | zu Masqviren. ) | |||||||
1284. υ? (μ?) M 288. E I 552. |
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24 | Der weibliche Verstand nimmt kluge Maasregeln zu Unklugen Absichten. | |||||||
25 | Wenn sie lebhaft und voll Talente sind, so machen sie sich dadurch | |||||||
26 | jederzeit unglüklich, wenn sie nicht den Verstand eines Mannes zum | |||||||
27 | Aufsicht Aufseher haben. | |||||||
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