Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 562 |
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01 | Capital, da ist sie noch gringer. Allein diese Unerheblichkeit liegt nur in den | |||||||
02 | Mängeln der Frau, welche so viel Beschwerlichkeiten macht und so wenig | |||||||
03 | sich der Angelegenheiten annimmt, daß wenig mehr übrig bleibt als die | |||||||
04 | Bedürfnis ihres Geschlechts. Hier sind die Satyren wieder den Ehestand | |||||||
05 | nicht so ganz ohne Grund. | |||||||
1274. π. M 321'. E I 572. |
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07 | Die Frauen müssen mit den Männern nicht ehedem so im Gemenge | |||||||
08 | gewesen seyn, daher empfahl man sich dem Frauenzimmer. Die Männer | |||||||
09 | trunken wie ietzt die Engländer, indessen die Weiber Milchsuppen (ich wer | |||||||
10 | ich weis nicht, was sie vor Erfindung des Thee und Caffe getrunken haben | |||||||
11 | mögen) oder Kaltschale trunken. | |||||||
1275. ρ2—τ? (υ?) π?? M 290'. E I 532. |
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13 | In der Kunsteinrichtung des weiblichen Geschlechts ists kein gringer | |||||||
14 | Artikel, daß, da die Natur ihm die Gewalt versagt hatte, sie ihm dagegen | |||||||
15 | die Kunst der Verstellung und Einschmeichelung, imgleichen d. i. eine | |||||||
16 | von Minensprache und eine fertige Zunge gab. | |||||||
1276. ρ—υ? (π?) M 304'. E I 546. |
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18 | Ob das weibliche Geschlecht wohl Weiber zu richtern wählen würde? | |||||||
1277. ρ1? σ1? φ1? π?? M 304'. E I 546. |
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20 | Der Mann ist eifersüchtig, wenn er verliebt ist; das Weib, ohne | |||||||
21 | Verliebt zu seyn. | |||||||
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