Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 323

   
         
 

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  01 die Reinlichkeit ist das Fundament des Geschmaks oder die Bedingung;    
  02 die französinnen wissen nicht viel davon. Sie ist eine Art von    
  03 sentiment. Vom Geruche. Wilde.    
         
   

 

730.   ν1 (λ? ρ1?)   M 248'.   E I 384.
 
   
  05 Das schöne Veränderliche. oder die der Geschmak der Neuigkeit an    
  06 demienigen, was von der schonheit zufellig ist. ist Mode.    
         
   

 

731.   ν1? (λ? ρ1?).   M 248'.
 
   
  08 Alle moralitaet scheint zu bestehen im inneren Werthe der Persohn    
  09 (Würde), so wohl im Verhältnis auf sich selbst als auf andre, und diese    
  10 so wohl auf ihre Persohn und deren Werth und Gültigkeit in ansehung    
  11 seiner als auf ihren Zustand.    
         
   

 

732.   ν1? (λ? ρ1?)   M 248'.
 
   
  13 Die Erkentnis respective aufs Gefühl hat eben dieselbe Verhältnis    
  14 eines Grundes als im Verhältnis auf Empfindung; Möglichkeit, Nothwendigkeit,    
  15 substantz.    
         
   

 

733.   ν1? (λ? ρ1?)   M 248'.
 
   
  17 Die Gegenstände des Gesichts sind darum allein der Schönheit fähig,    
  18 weil sie der reinen Anschauung am nächsten kommen, indem sie erstlich    
  19 obiect repraesentiren durch eine Erscheinung, welche am wenigsten Empfindung    
  20 enthält. Daher die Farben so gar als hervorstechende Empfindungen    
  21 mehr zum Reitz als der Schönheit gehören.    
         
     

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