Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 324 |
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734. ν1? (κ—μ?) M 248'. Zu §. 662 Anfang: |
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02 | Das heßliche ist eckelhaft, das unedle verächtlich. | |||||||
735. ν1? (λ? ρ1?) M 248'. Gegenüber von M§. 662 Anfang: |
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04 | Was durch die ideas socias gefällt, gefällt in der Einbildung, und | |||||||
05 | diese Schonheit ist zufallig. e. g. ruinen. Music, die affect anzeigt. Das | |||||||
06 | Geschlecht beym Weibe. Dazu Gehort, was Gefällt durch die Kunst. | |||||||
736. ν1? (λ? ρ1?) M 248'. |
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08 | Die Urtheile des Gefühls könen niemals ihren irren. Daß mir | |||||||
09 | etwas angenehm sey, wenn ich es fühle, ist iederzeit wahr. Die von allen | |||||||
10 | anderen obiecten, selbst von mir durch die bloße Erkentnis, könen falsch | |||||||
11 | seyn. Imgleichen die von der gl eignen Glükseeligkeit. | |||||||
737. ν1? (λ? ρ1?) M 248'. E I 215. |
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13 | Der Gesunde Verstand besteht in den Erfahrungsgesetzen von Ursache | |||||||
14 | und Wirkung, die Gesunde Vernunft in den allgemeinen Vernunftgesetzen | |||||||
15 | der Moralitaet, aber in concreto. Fraget einen ununterwiesnen Menschen, | |||||||
16 | was Gerechtigkeit sey. Aber er weiß, was recht ist. Der gesunde Verstand | |||||||
17 | ist praktisch, weil er die application der Regeln auf die casus versteht. | |||||||
18 | Der gelehrete Verstand schweift aus, wenn er von dem allgemeinen | |||||||
19 | (g und unbestimten ) in abstracto auf das Bestimte schließt, und der | |||||||
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