Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 244 |
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561. ξ? φ1? M 178'. E I 319. Zu M §. 656? |
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02 | Die Antriebe des Lebens sind Eindrüke und Gedanken. | |||||||
03 | Das Leben selbst fühlen wir nicht, sondern die Beforderung oder | |||||||
04 | Hindernis desselben. | |||||||
05 | Das Vergnügen selbst ist eine Beforderung des Lebens, daher freude. | |||||||
562. ρ1? σ1? (ξ?)(ν1?)(φ1?) M 246. E I 331. |
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07 | Vergnügen und Schmerz sind entweder blos in der Empfindung | |||||||
08 | oder im Gemüthe. Das letzte ist Freude und Betrübnis. (s Glückseeligkeit | |||||||
09 | und Unglückseeligkeit dependiren davon, müssen im gemüthe selber | |||||||
10 | ihren Grund haben. ) | |||||||
11 | Das Vergnügen ist entweder blos unterhaltend oder belebend. | |||||||
12 | Das letztere ruhig oder lärmend (g rauschend ). Der Dauer nach entweder | |||||||
13 | der Abwechselung (g Lustreise, Jagt ) oder oder anhaltend. | |||||||
14 | (g Mahlzeit. Umgang. Lecture. Dessen man nicht überdrüßig wird in | |||||||
15 | der Wiederholung, aber doch bald satt in der Verlängerung. | |||||||
16 | Geistige Vergnügen keins von beyden. ) | |||||||
17 | Kurze Zeit einnehmende personen. | |||||||
18 | Vergnügen oder Misfallen im Nachschmak (g Vorgeschmak ). Mahlzeit | |||||||
19 | des plato. Rede. Einfall. Rheinwein. Süssigkeit. Ergotzlichkeiten. | |||||||
20 | Die größten Bedürfnisse der Thiere sind zugleich ergötzlichkeiten. Mahlzeit. | |||||||
21 | Schlaf. Begattung, davon das letzte mit Unlust in der Nachempfindung | |||||||
22 | verbunden ist. | |||||||
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