Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 240

   
         
 

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    551.   φ.   M 242b.
 
   
  02 Das Subjective in meinen Vorstellungen, was nicht objectiv seyn    
  03 kan, betrift meinen Zustand. Nicht blos Empfindung.    
         
   

 

552.   φ.   M 242b.
 
   
  05 (s Das Gefühl von der Beforderung des Lebens vergnügt. )    
         
  06 Die Fühlungen sind von Empfindungen unterschieden. Die zweyten    
  07 gehören vor die Sinne, die erste vors Gefühl. Es giebt Formen der    
  08 Gegenstände der Empfindung, welche a priori können vorgestellt werden    
  09 und wodurch Gestalt und Spiel moglich wird. Es giebt eben so Formen    
  10 der Fühlung des Wohlgefallens und Misfallens, die eine Bedingung des    
  11 Wohlgefallens enthalten in der coordination und a priori erkannt werden    
  12 können. Andrer Seits giebts ein Erkentnis so wohl als Wohlgefallen    
  13 aus einer Regel und an dem, was zur Regel dient.    
         
   

 

553.   φ.   M 241.   E I 329.   In M §. 651:
 
   
  15 1. Das Wohlbefinden überhaupt: subiective Lust. (g acqviescentia. )    
  16 2. Das Wohlgefallen am Gegenstande.    
  17 a. in der Empfindung. Wohlgefallen des Sinns.*    
  18 b. der Urtheilskraft. subsumtion unter Regel.**    
  19 c. des Verstandes und der Vernunft. Regel a priori.    
         
  20 * (g Angenehm, Schön, Gut. )    
         
  21 ** (g Einstimmung mit einer Regel der Lust überhaupt. )    
         
     

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