Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 218 |
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501. φ? ω? M 214. Zu M §. 594 „verrückte Leute“: |
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02 | delirium, ohne Gestöhrt zu seyn. | |||||||
502. μ? ξ? τ? υ? M 247. Neben und in M §. 660: |
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04 | Ein iedes Laster kan, wenn man seine Misbilligung sinnlich macht, | |||||||
05 | entweder in einem halb melancolischen Lichte der Sträflichkeit Unglükseeligkeit | |||||||
06 | oder in einem zornigen (s der Entrüstung ) der Strafwürdigkeit | |||||||
07 | oder in einem häßlichen des Ekels* oder in einem ungereimten lächerlichen | |||||||
08 | der Ungereimtheit gestellt werden. democritus. Menschenhaß aus | |||||||
09 | Haß gegen das Laster. | |||||||
10 | * (s der Ekel ist an sich selbst und ohne Ersatz unangenehm. Daher | |||||||
11 | kan durch Vorstellung des Ekelhaften das Gemüth nicht unterhalten | |||||||
12 | wird, so wie durch die des traurigen. Sünden wieder die Natur. Man | |||||||
13 | spricht nicht gern davon, weil sie selbst die Vorstellung Ekel macht. Dagegen | |||||||
14 | alles schrekliche, obzwar mit Schaudern, doch gerne angeschauet | |||||||
15 | wird. ) | |||||||
503. υ — χ. M 238. E I 275. Zu M §. 646: |
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17 | Zwischen dem Wahnsinn und Gesunden Verstande Sinnen ist kein | |||||||
18 | deutlicher Abschnitt, denn die Hypochondrie füllet das Mittel aus. Aber | |||||||
19 | zwischen Tollheit, welche Gegenstande, die gar nicht existiren, warzunehmen | |||||||
20 | glaubt, und dem Verstande ist ein specifischer unterschied. Zwischen Witz | |||||||
21 | und Wahnwitz (Hochmuth und philavtie) ist kein bestimmter unterschied; | |||||||
22 | Narrheit und Albernheit liegen dazwischen. Daher die letzte art Narren | |||||||
23 | ofters so an die verrükten grenzt, daß sie scheinen nur aus ihrem Hospitale | |||||||
24 | auf einige Zeit beurlaubt zu seyn. | |||||||
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