Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 214 |
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01 | in Guter Laune, welcher mit Verachtung verbunden ist, sich in Gesprächen | |||||||
02 | besser schikt, den Lasterhaften mehr kränkt und keine finstere und mürrische | |||||||
03 | Gemüthsart übrig läßt. | |||||||
04 | Das Laster kan nicht beweint werden, sondern das Unglük. Wenn | |||||||
05 | wir das Laster aber vor Unglük halten, so entschuldigen wir es. | |||||||
492. μ? υ? M 214. |
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07 | Verkehrtheit des practischen Verstandes: nicht Mangel, sondern | |||||||
08 | wiederspruch. | |||||||
09 | Die Ungereimtheit in der Beziehung der Absichten und Mittel. | |||||||
10 | Die Thorheit macht lachen, die Narrheit auslachen. | |||||||
493. μ? ρ2? — υ? M 214'. E I 271. |
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12 | Der Thor ist verkehrt in Ansehung der Absichten auf sich selbst, das | |||||||
13 | Gegentheil der Klugheit. | |||||||
14 | Der Narr ist verkehrt in Ansehung der Absichten auf andere, das | |||||||
15 | Gegentheil der Bescheidenheit. | |||||||
16 | (g Hofnarr ) | |||||||
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