Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 194 |
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469. υ — ψ. M 204. Zu M §. 573 Schluss: |
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02 | genera und species (specifische Unterschiede). Urtheilskraft schränkt | |||||||
03 | den Witz ein. Scharfsinnigkeit ist die Feinheit beyder. Sinnreich. Vorzüglich | |||||||
04 | im ersten ist concentrirter Witz. | |||||||
05 | Nr. 470 — 479 zu M §. 576. |
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470. κ — μ? ξ? η?? M 205. E I 298. |
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07 | Das Geschäfte des Witzes im Erfinden. | |||||||
08 | Das Spiel des Witzes im Belustigen Unterhalten. | |||||||
471. κ — μ? ξ? η?? M 205. E I 293. |
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10 | Der Witz spielt, der Scharfsinn grübelt. | |||||||
11 | Der erste hat Einfälle, der zweyte Einsichten. | |||||||
12 | Jener muß behende, dieser langsam seyn. | |||||||
13 | Bey dem Witzspiel komt es auf das impromptu an. | |||||||
14 | Schöpferischer oder Spielender Witz. (s Faselnder. ) Witz ohne Urtheilskraft. | |||||||
472. κ — μ? ξ? η?? M 252b. 205. E I 288. |
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17 | M 252b: | |||||||
18 | (s Launigt. ) | |||||||
19 | Der Witz muß dem Verstande dienen, entweder zur Erfindung | |||||||
20 | (analogien) oder zur Erläuterung: Beyspiele, Ähnlichkeiten. | |||||||
21 | Aber muß nicht dem Verstande substituirt werden. Bilderreicher | |||||||
22 | Witz, leerer Witz. | |||||||
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