Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 192 |
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01 | Vergleichender Witz. | Verknüpfender Witz. | ||||||
02 | Spielender, (g alberner, ) Gauklender. | Schopferischer. | ||||||
03 | sot. | |||||||
04 | Schaler, fat. | grüblerischer, grillenhafter, | ||||||
05 | Witz macht lustig, | Urtheilskraft befriedigt, aber ist | ||||||
06 | mühsam. | |||||||
07 | wird erfodert Leichtigkeit | Überwundene schwierigkeit. | ||||||
08 | Das Gesuchte — naivetè | Scharfsinnigkeit geht mehr auf | ||||||
09 | Urtheilskraft. | |||||||
10 | gesunder Feinheit | Einleuchtend. | ||||||
11 | Einfälle (s franzosen ) — — | Einsichten (s Engländer, Deutsche. | ||||||
12 | In der mathematik sind nur | |||||||
13 | Einsichten moglich, in der physic | |||||||
14 | Einfälle. ) | |||||||
15 | Der Witz ist veränderlich, | Urtheilskraft | ||||||
16 | der Neuigkeit begierig, ungeduldig. | |||||||
17 | (g Woher die Aufforderung zum Witz ihn niederschlägt. caprice | |||||||
18 | des genies. ) | |||||||
(s | ||||||||
19 | Scherz: ein Necken zum Lachen, entweder das man ihm was | |||||||
20 | weis macht, oder sonst irre führt. Aprilschertz. | |||||||
21 | Spaß: wenn ein Schertz erstlich durch den Ernst geführt wird, | |||||||
22 | einem einen Spass machen muß unerwartet seyn. Man erinnert sich | |||||||
23 | lange dran. | |||||||
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467. π? ρ1? σ? χ? (λ?) (η?) M 252a. E I 295. 294. 292. |
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25 | Der sinnreiche Kopf ist — | |||||||
26 | Witzig durch die groß Behendigkeit und Manigfaltigkeit der Vergleichung; | |||||||
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28 | Scharfsinnig durch dieses Vermögen, so fern es bis auf die kleinen | |||||||
29 | Bestimungen der Dinge geht oder auf das, was leicht übersehen wird. | |||||||
30 | Der Witz macht das Erkentnis ausgebreitet und verknüpft. | |||||||
31 | Scharfsinnigkeit macht das Erkentnis gründlich. | |||||||
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