Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 172 |
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427. υ— ψ. M 231. E I 217. |
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02 | Wir bedienen uns unseres Verstandes aus Pflicht und des Witzes | |||||||
03 | aus Neigung. Der Verstand ist eine Schildwach, die abgelöset seyn will. | |||||||
04 | Er ist oft uns und anderen beschwerlich. Er ist die Grundlage zum Guten | |||||||
05 | Gebrauch aller talente. | |||||||
428. υ— ψ. M 231. |
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07 | Verstand ist das Vermögen, zum Besonderen das Allgemeine (Regel) | |||||||
08 | zu finden. Vernunft: das Besondere vom Allgemeinen abzuleiten. In | |||||||
09 | ienem geht das Besondere, in diesem das Allgemeine vorher. | |||||||
429. υ— ψ. M 235'. E II 1094. |
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11 | Der Verstand erkennt die Möglichkeit. | |||||||
12 | Urtheilskraft — Wirklichkeit, | |||||||
13 | Vernunft — Nothwendigkeit nach allgemeinen Regeln. | |||||||
430. ψ1? (ψ2?) L Bl. D 23. R I 256—9. |
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15 | S. I: | |||||||
16 | (g Es ist etwas, in Ansehung dessen sich der bey weitem größte | |||||||
17 | Theil der Menschen auf andere Verlassen muß, nämlich das historische | |||||||
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