Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 082 |
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01 | Sinnlich machen. | |||||||
02 | Die Sinnlichkeit ist überhaupt genommen unvollkommener als Verstand, | |||||||
03 | im Menschen aber eben so nothwendig. | |||||||
04 | Der Verstand kann uns das nicht lehren, was die Sinne, und umgekehrt. | |||||||
213. μ? τ? υ? M 180. E II 1177. |
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07 | Von dem sinnlichen in concreto zum intellectualen in abstracto zu | |||||||
08 | gehen betrift nur die logische Form. | |||||||
09 | Aber von dem reinen Vernunftbegriffe zum angewandten betrift die | |||||||
10 | realitaet. | |||||||
11 | Die Undeutlichkeit kommt von der Menge her, die in einer sinnlichen | |||||||
12 | Anschauung enthalten. | |||||||
214. μ? τ? υ? M 180. |
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14 | Das blos subjective in der Form unserer Ans Vorstellungen ist die | |||||||
15 | Sinnlichkeit. | |||||||
215. θ φ? π?? ρ1?? M 414. E II 472. |
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17 | Sinnlichkeit hat ohne Verstandesbegrif keinen Zusammenhang, und | |||||||
18 | der erste ohne die letzte keine realitaet. Der Verstand komt entweder zur | |||||||
19 | sinnlichkeit als reflexion oder die Sinnlichkeit zum Verstande als Erhellung. | |||||||
216. υ. M 180. E I 38. |
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21 | Seinen Erkenntnissen, allgemeinen Lehren, selbst den mathematischen | |||||||
22 | (g geometrische Constructionen ) durch die Beziehung auf fälle in concreto | |||||||
23 | (g sinnlichkeit ) zu geben ist sehr nöthig. Dadurch wird der Gebrauch in | |||||||
24 | ansehung der wirklichen Gegenstände befördert. Das einzige Mittel des | |||||||
25 | practischen. Der Unterschied des Studirens vor die Welt und Schule. Der | |||||||
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