Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 062 |
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01 | mit angenehmem. Die Aufmerksamkeit durch das, was uns angeht. | |||||||
02 | unser Nahme bringt unsere Aufmerksamkeit in Bewegung. Beweis, | |||||||
03 | dass die Klarheit von unserer Wilkuehr abhaengt. | |||||||
167. μ? υ? M 230. E 118. Zu M §. 628: |
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05 | Die größte Anstrengung der Aufmerksamkeit ist, wenn man (auf zwey) | |||||||
06 | eine Vorstellung nicht will erloeschen lassen und doch einer andern dabey | |||||||
07 | zugleich nach geht. z. E. wenn einem etwas im reden oder collegiis oder | |||||||
08 | schreiben oder Gesellschaft oder Spatziergange einfellt oder man sich was | |||||||
09 | eindrükt, was man nicht aufschreiben will. | |||||||
10 | Die Abwechselung der Materien frischt die Aufmerksamkeit auf. | |||||||
168. υ. M 183'. E I 266. 14. |
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12 | Wenn man sich gewöhnt, Gedanken herumschweifen (dissipirt) und | |||||||
13 | folglich oft ausschweifen zu lassen, ist eine muthwillige distraction. Sonst | |||||||
14 | wenn man irgend etwas auf dem Herzen oder etwas wichtiges zum Vorhaben | |||||||
15 | hat, ist man zerstreut. Gemeine Leute. | |||||||
16 | Durch willkürliche attention und abstraction haben wir das Gemüth | |||||||
17 | (unsern Zustand) in unserer Gewalt. | |||||||
18 | Seine gedanken von einem Verdrus abkehren, aus dem Sinne | |||||||
19 | schlagen. | |||||||
169. υ. M 183'. E I 562. |
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21 | Ein Frauenzimmer muß unter allen am wenigsten Zerstreut, so wenig | |||||||
22 | wie betrunken seyn, und sie sind es auch in der That gewohnlicher Maaßen | |||||||
23 | nicht. Bemerken alles. | |||||||
170. υ—ψ. M 183'. E I 9. |
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25 | Obiective oder subiective abstraction, d. i. Willkührliche Gedankenlosigkeit | |||||||
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27 | Wilkührliche und Unwilkuehrliche Attention und Abstraction. | |||||||
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