Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 061 |
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01 | (s in abstracto, allgemein. ) Jenen fehlt daher der Grund der Einsicht | |||||||
02 | diesen der Anwendung. | |||||||
03 | (s 1) Sie attendiren zu viel auf Gegenstände, 2) Speculative zu | |||||||
04 | wenig. ) | |||||||
(s | ||||||||
05 | * als empirische Rechenmeister, empirische Landwirthe. | |||||||
06 | Leute werden unglüklich durch zu viel oder zu wenig abstrahiren. | |||||||
07 | (s etwas aus dem sinne schlagen; worauf haften. ) | |||||||
) | ||||||||
164. χ1? λ? ν1? ρ1? M 183' E I 8 |
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09 | Abstrahiren ist ein negatives attendiren also mehr als blos nicht | |||||||
10 | attendiren. | |||||||
11 | Abstrahiren ist schweerer als attendiren, weil der trieb zur attention | |||||||
12 | natürlich ist. Doch ist erzwungene und lange attention zugleich abstraction | |||||||
13 | von dem, was der Fortgang der Ideen suppeditirt, und etwas, | |||||||
14 | was ich durchaus nicht vergessen will, blessirt das Gehirn. | |||||||
165. χ3? υ? ι2?? M 183'. E I 262. 261. |
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16 | Wie das Gemüth sich von der attention erholt durch willkuehrliche | |||||||
17 | Distraction, nicht blos Abstraction, vornemlich durch Beschaftigung von | |||||||
18 | anderer und gleichgueltiger Art. Von den übrig bleibenden eindrücken. | |||||||
19 | Gesellschaft den Gelehrten zuträglich. Nach der distraction die Sammlung | |||||||
20 | des Gemüths. | |||||||
21 | Das gegentheil der attention ist Gedankenlosigkeit (negativ) und Zerstreuung | |||||||
22 | (positiv, dissipatio). Nach einem grossen tumult der Empfindungen | |||||||
23 | bleibt im Gemüth zerstreuung. | |||||||
166. μ? υ? M 183. |
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25 | Die aufmerksamkeit durch Figuren zu erhalten (g was die Aufmerksamkeit | |||||||
26 | unaufhoehrlich anfeuert ). Die Aufmerksamkeit durch Unterhalt | |||||||
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