| Kant: AA XXII, Zwölftes Convolut , Seite 601 | ||||||||
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| 01 | Kraft mit unendlich//kleiner Dicke der Scheiben im Durchschnitt. — | |||||||
| 02 | Spröde und zerreibbare (staubig trennbar lacryma vitrea) oder dehnbar | |||||||
| 03 | (malleabilis), streckbare Körper | |||||||
| 04 | Die so polirt und beleuchtet ein eignes Licht als selbstleuchtend | |||||||
| 05 | zurückwerfen. Metalle. Wo ds Poliren zurückwerfen. Metalle. Wo das Poliren gleichsam wie bey Chladny | |||||||
| 06 | Längenstriche an der Oberfläche macht weil sie fließend durchs | |||||||
| 07 | geworden ihre eigene specifische Bebungen bekommen | |||||||
| 08 | XII Convolut, VIII Bogen, 4. Seite. | [Faksimile] | ||||||
| 09 | Die dritte Categorie | |||||||
| 10 | der bewegenden Kräfte der Materie | |||||||
| 11 | die Relation derselben als Körper | |||||||
| 12 | Die Gewcihtigkeit (ponderositas) des Starren in so fern eines | |||||||
| 13 | dem anderen in Ansehung des Gewichts untergeordnet ist (ponderositas | |||||||
| 14 | subordinata) wo ein Theil der Stange am anderen nicht neben | |||||||
| 15 | ihm hängt | |||||||
| 16 | Hiebey wird ein Prisma (ein eckigtes oder cylindrisches) nicht nach | |||||||
| 17 | der gleichen Größe der an einander hangenden Theile neben sondern | |||||||
| 18 | unter einander vorgestellt von der denckbar dünnesten der unter einander | |||||||
| 19 | liegenden und ein Gewicht desselben durch Anziehung tragenden Lamellen | |||||||
| 20 | an bis zu derjenigen Länge desselben da es durch sein eigen | |||||||
| 21 | Gewicht sich abreißt wobey man jenes zuerst als einen sproden Körper | |||||||
| 22 | (dessen Theile sich abtrennen ohne sich zu verschieben) dann aber auch einen | |||||||
| 23 | geschmeidigen (ductilis) allenfalls auch als schmiedbar (malleabilis) | |||||||
| 24 | annimmt. | |||||||
| 25 | Ein prismatischer Marmorblock (oder eine dergleichen Stange aus | |||||||
| 26 | Glas) der an seinen oberen Enden mit einem Kopf an dem er durch | |||||||
| 27 | einen Strang hängt bevestigt ist muß bey durchgängig gleicher Dicke | |||||||
| 28 | durch sein eigen Gewicht sich abreissen (wo er als Balken horizontal | |||||||
| 29 | aber unbiegsam in eine Wand eingezapft durch sein Gewicht brechen | |||||||
| 30 | würde läßt sich daraus leicht bestimmen); wobey von aller Ductilität abstrahirt | |||||||
| 31 | wird: nur wird angenommen daß die Anziehung der einander | |||||||
| 03 malleabilis keine Klammern. Kommapunkt. | ||||||||
| 05 Von Wo an am unteren Rande, links neben dem Vorigen. | ||||||||
| 07 specifische doppelt durch al. (das erste specifische abgerieben). | ||||||||
| 14 der Stange g.Z. | ||||||||
| 14-15 wo — hängt g.Z. am Rande. | ||||||||
| 17 der erst: seiner | ||||||||
| 18 denckbar g.Z. der δ üb | ||||||||
| 18-19 der — tragenden g.Z. am Rande. | ||||||||
| 21 man δ den | ||||||||
| 26 seinem | ||||||||
| 27 Strang δ gehängt ist bey — Dicke g.Z. am Rande. | ||||||||
| 28 als ein Balken g.Z. | ||||||||
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