Kant: AA XXII, Elftes Convolut , Seite 518 |
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| 01 | absolute Einheit zum Gegenstande der Erfahrung macht, und ein absolutes | ||||||
| 02 | Ganze der durchgängigen Bestimmung der Sinnenobjecte ist | ||||||
| 03 | Die bewegende Krafte der Materie sind die Ursachen der Moglichkeit | ||||||
| 04 | der Warnehmungen in ihr. | ||||||
| 05 | Die erste der bewegenden Kräfte welche die Existenz des sensibelen | ||||||
| 06 | Raumes constituirt ist die Anschauung extensiv in der Möglichkeit der | ||||||
| 07 | Warnehmung von dem was im Object äußerlich ist empirisch zu geben | ||||||
| 08 | die zweyte in der Empfindung intensiv in der sensibelen Zeit dem Grade | ||||||
| 09 | nach beydes subjectiv d.i. in der Erscheinung nach der Form wie das | ||||||
| 10 | Subject afficirt wird. — Anziehung und Abstoßung sind die Actus der | ||||||
| 11 | agitirenden Kräfte der Materie welche a priori ein Princip der Möglichkeit | ||||||
| 12 | der Erfahrung und den Uberschritt zur Physik enthalten, und es | ||||||
| 13 | gehört zu den metaphysischen A. Gr. der NW. mithin zur Philosophie die | ||||||
| 14 | mathematische Principien als Instrumente zum behuf der Philosophie | ||||||
| 15 | in Ansehung der Verhältnisse der gegebenen Kräfte der Materie zu gebrauchen | ||||||
| 16 | und von den Keplerschen Formen (den drey Analogien) zu den | ||||||
| 17 | bewegenden Kraften die jenen gemäs wirken dem allgemeinen Gravitationssystem | ||||||
| 18 | aus der ursprünglichen Attraction oder die Bewegung aus | ||||||
| 19 | der Repulsion in der Licht und Schall für Optik und Acustik und so | ||||||
| 20 | auch mit anderen Kraftverhältnissen die Physik zu begründen. — — — | ||||||
| 21 | Es ist merkwürdig daß die Sätze des Newtons in seinen Princ. Phil. | ||||||
| 22 | Mathem. nicht aus einem Princip systematisch aufgestellt sondern | ||||||
| 23 | empirisch und rhapsodistisch aufgelesen werden mußten folglich immer | ||||||
| 24 | noch neue Zusätze erwarten ließen mithin sein Buch kein philosophisches | ||||||
| 25 | System enthalten konnte. | ||||||
| 26 | Das Universum als Sinnengegenstand ist ein System von Kräften | ||||||
| 27 | einer Materie die einander äußerlich (objectiv) im Raum durch Bewegung | ||||||
| 28 | und innerlich subjectiv durch Empfindung der Substanzen mit | ||||||
| 29 | Bewustseyn d.i. als Gegenstände der Warnehmung afficiren. Die Elemente | ||||||
| 02 Bestimmung δ der Existenz | |||||||
| 03 Moglichkeit δ ihr | |||||||
| 05 8 Zeilen tiefer; in dem Spatium der zur 1. Seite gehörende Zusatz. | |||||||
| 09 Erscheinung δ war | |||||||
| 12 enthalten Kommapunkt? | |||||||
| 14 mathematische δ Kentnisse | |||||||
| 15 in versehentlich durchstrichen. Verhältnisse δ welche die | |||||||
| 16 den δ Formen | |||||||
| 17 dem allgemeine (statt: allgemeinen) lies: in dem allgemeinen ? | |||||||
| 18 aus g.Z. der δ Attr | |||||||
| 20 anderen δ Verhä | |||||||
| 24 Zusätze v.a. Gesetze ? | |||||||
| 26 von δ bewegenden | |||||||
| 27 objectiv g.Z., Schlußklammer fehlt. | |||||||
| 27-28 durch Bewegung g.Z. | |||||||
| 28 innerlich δ durch Substanzen δ durch afficiren | |||||||
| 28-29 mit — d.i. g.Z. | |||||||
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