Kant: AA XXII, Siebentes Convolut , Seite 078 |
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| 01 | objectiv ausser dem Vorstellenden sondern unsere Vorstellung selbst | ||||||
| 02 | sondern nur subjectiv in der Vorstellung desselben gegeben ihre unbeschränkte | ||||||
| 03 | Größe ist nicht Allgemeinheit (vniversalitas conceptus) sondern | ||||||
| 04 | die Allheit (omnitudo complexus Vniversitas) nicht ein blos denkbares | ||||||
| 05 | Ganzes nach Begriffen (cogitabile) sondern als Gegenstand gegeben | ||||||
| 06 | (dabile) und der Fortschritt in der Erkentnis desselben ist der Uberschritt | ||||||
| 07 | von der Metaphysik zur Transscendental//Philosophie die nicht blos | ||||||
| 08 | von Begriffen zu Anschauungen analytisch fortschreitet sondern nur von | ||||||
| 09 | der Anschauung synthetisch zu dem System derselben a priori nach | ||||||
| 10 | einem Princip sich selbst constituirt. | ||||||
| 11 | Das Bewustseyn seiner selbst (apperceptio) in so fern es afficirt | ||||||
| 12 | wird ist die Vorstellung des Gegenstandes in der Erscheinung in so ferne | ||||||
| 13 | es aber das Subject ist was sich selbst afficirt so ist es auch zugleich als | ||||||
| 14 | das Object an sich = X anzusehen. | ||||||
| 15 | Es ist keine Spontaneität der Organisation der Materie sondern | ||||||
| 16 | nur Receptivitat aus einem immateriellen Princip der Bildung der | ||||||
| 17 | Materie zu Körpern welche auf das Vniversum geht und ein durchgängiges | ||||||
| 18 | Verhältnis der Mittel zu Zwecken enthält wovon ein Verstand | ||||||
| 19 | (der aber nicht Weltseele ist) nicht Princip der Aggregation sondern | ||||||
| 20 | des Systems. | ||||||
| 21 | Die Mathematik wird durch Philos. indirect begründet | ||||||
| 22 | Selbst der Organism ist im Bewustseyn seiner selbst enthalten | ||||||
| 23 | Das Subject macht seine eigene Form nach Zwecken a priori Der | ||||||
| 24 | Instinct ist eine Autonomie des dynamischen Princips welches auf | ||||||
| 25 | einen Mechanism der Selbsterhaltung hinwirkt Zweckeinheit. Spontaneität. | ||||||
| 26 | Veget. Leben | ||||||
| 01 ausser — selbst s.Z. | |||||||
| 02 desselben s.Z. | |||||||
| 02-03 ihre — ist g.Z. ohne Verweisungszeichen. | |||||||
| 03 nicht δ nach ihrer sondern δ es ist | |||||||
| 04 complexus Vniuersitas s.Z. Lies: omnitudosive ? Vor nicht δ: als d.i. Allheit desein g.Z. | |||||||
| 05 Über Ganzes undurchstrichen: ein nach Begriffen s.Z. | |||||||
| 08 nur g.Z. | |||||||
| 08-09 von von der | |||||||
| 11 (apperceptio) δ ist die logische fern δ es das Subjectsich selbst δ das Subject g.Z. es g.Z. | |||||||
| 12 wird g.Z. die δ ursprüngliche Vorstellung v.a. vorstellung ferne δ es aber doch | |||||||
| 15 Rechter Rand oben. Spontaneität verstümmelt. | |||||||
| 19 Schlußklammer fehlt; sie kann auch nach: Systems gesetzt werden, Ad. will dann ergänzen: Die Ursache ist. | |||||||
| 21 4 Zeilen tiefer. durch Sigel. Diese Bemerkungumrandet. | |||||||
| 22 15 Zeilen tiefer, größere und lockerere Schrift. | |||||||
| 23 Von Der an Fortsetzung 4 Zeilen tiefer, kleinere Schrift. | |||||||
| 24 auf g.Z. | |||||||
| 25 einen v.a. keinen ? | |||||||
| 25-26 Zweckeinheit. — Leben s.Z. | |||||||
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