Kant: AA XXII, Siebentes Convolut , Seite 052 |
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| 01 | höchste Macht des categorischen Imperativs gleich einer göttlichen | ||||||
| 02 | Person sich Unterwerfung zum Unterwerfen strenge gebieten kann. | ||||||
| 03 | Es ist also nicht die technisch//practische Vernunft (welche die Mittel | ||||||
| 04 | zu Zwecken der Sinnenobjecte), sondern die moralisch//practische (welce | ||||||
| 05 | das Recht dem Menschen als reinem Vernunftobject vorschreibt und die | ||||||
| 06 | subjecitven Bestimmungsgrunde zu objectiven macht wo die kühne Idee | ||||||
| 07 | alle Gegenstände in Gott anzuschauen wenigstens im transsendentalen | ||||||
| 08 | Idealism etc. | ||||||
| 09 | Unter allen Gutthaten (facta obligatoria) ist nicht das Wohlwollen | ||||||
| 10 | gegen sie sondern ist das Recht der Ms gegen sie sondern ist das Recht der Menschen der Act der höchsten Autorität | ||||||
| 11 | u. die Idealische Person die ihn ausübt Gott Nicht als vom Menschen | ||||||
| 12 | verschiedene Substanz | ||||||
| 13 | Gott ist nicht der Welturheber (demiurgus) von dem alle übel als | ||||||
| 14 | bloße Sinnenobjecte ausgegangen sind. Gott als eine Person d.i. als | ||||||
| 15 | ein Wesen was Rechte hat betrachtet. | ||||||
| 16 | Der Inbegriff aller Sinnenwesen ist die Welt, wozu auch der Mensch | ||||||
| 17 | gehört der aber doch zugleich ein intellectuelles Wesen ist | ||||||
| 18 | Naturmechanism u. Freyheit der vernunftwesen. | ||||||
| 19 | Freyheit und transsc. Idealism und moralisch//practische Vernunft. | ||||||
| 20 | Jene wird postulirt. — Der Pflicht//Begriff geht noch vor der Freyheit | ||||||
| 21 | vorher u. beweiset die Realität der Freyheit | ||||||
| 22 | Daß im Menschen neben seiner Natur auch Freyheit und practische | ||||||
| 23 | Vernunft ist als das Gegenstück des Mechanisms (technisch//practisch) | ||||||
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| 25 | Ob ein Gott (in Substanz) sey oder nicht sey darüber kann es keine | ||||||
| 26 | Streitfragen geben denn es ist kein Gegenstand des Streits (obiectum litis) | ||||||
| 27 | Es sind nicht existirende Wesen um deren Beschaffenheit gestritten | ||||||
| 01 Imperativ eine göttliche | |||||||
| 02 Sinn: sich ihm (ihr) zu unterwerfen strenge gebieten kann ? | |||||||
| 04 Kommapunkt. | |||||||
| 05 Recht der Menschen Vernunftobject δ vo | |||||||
| 06 Hinter kühne undurchstrichen: doch | |||||||
| 07, 11, 13 u. 14 Gott Sigel. | |||||||
| 08 Bricht ab. | |||||||
| 11 Gott Sigel. ihm Menschen abgekürzt. | |||||||
| 11-12 Nicht — Substanz g.Z. (s.Z.?) | |||||||
| 13 Gott Sigel. Rechter Rand oben, quergeschrieben. Welturheber darüber: schopfer undurchstrichen als zweite Fassung. | |||||||
| 14 Gott Sigel. | |||||||
| 17 ein intellectuelles ist | |||||||
| 19 Oberer Rand, umgekehrte Schrift. | |||||||
| 22 Linker Rand oben quergeschrieben. | |||||||
| 24 Schlußklammer fehlt. | |||||||
| 26 Streitfragen ? Streitfrage ? geben δ geben g.Z.) | |||||||
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