Kant: AA XX, Zur Rezension von Eberhards ... , Seite 394

     
           
 

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Text (Kant):

 

 

 

 
  01 Substanzen” (mit diesen Worten kan man nicht den gringsten Begrif verbinden,      
  02 wenn man nicht schon einen Raum voraussetzt). Indessen mag      
  03 ihm dieses hingehen. Wenn aber sein Bildliches nicht das Objective ist,      
  04 so muß es blos etwas Subjectives seyn. Dieses kan aber, wegen der      
  05 positiven Bestimmungen, die Raum und Zeit in sich enthalten (nicht      
  06 die der Verstand blos in ihren Gründen denkt), z.B. in den Abmessungen      
  07 derselben, als Größen, nicht im bloßen Mangel (des Bewußtseyns      
  08 der einzelnen Theile) bestehen, sondern es muß eine besondere blos      
  09 subjective Vorstellungsart des Objects seyn, die gar nicht das in sich enthält,      
  10 was dieses an sich selbst ist. Also räumt er ja das selbst ein, was er      
  11 bestreiten wollte, daß Raum und Zeit und alle Bilder in ihnen nie die      
  12 Sachen wie sie an sich sind, sondern nur die Erscheinung derselben bestimmen.      
  13      
           
           
    01 diesen Worten v.a. dem Worte? δ: neben einander      
    01-02 verbinden g.Z., erst: voraussetzen      
    02 nicht δ: die Dinge in den schon einen g.Z.      
    03 sein g.Z., erst: das ist, δ sondern      
    04 Dieses g.Z., erst: Es      
    05 Kein Komma.      
    06 in den v.a. der      
    08 besondere g.Z.      
    09 des — seyn, g.Z. am Rande.      
           
           
     

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