Kant: AA XX, Zur Rezension von Eberhards ... , Seite 393

     
           
 

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Text (Kant):

 

 

 

 
  01 menschlichen Geiste unvermeidliche Verworrenheit (nämlich      
  02 das Einzelne in dem Mannigfaltigen derselben nicht unterscheiden zu      
  03 können) ihre Vorstellung zu Bildern; bald sind (S. 48) die letzte Gründe      
  04 der Warheit nicht in dem Bildlichen ihrer Begriffe, sondern in reinen      
  05 Verstandesbegriffen von ausgedehnten Größen (!) enthalten.      
  06 Am Ende leitet er diese Bilder von Raum und Zeit (S. 54, 55) aus ihren      
  07 Objectiven Gründen, die der Verstand erkennt, auf eine solche Weise ab,      
  08 daß, was er doch sonst nicht an sich kommen lassen wollte, sie nichts anders      
  09 als verworrene Verstandesbegriffe, d.i. (S. 56) „undeutliche Vorstellungen      
  10 der einzelnen objectiven Gründe dieser Bilder” sind; und dieses thut      
  11 er obenein durch einen Zirkel im Erklären. Denn bey dem Bilde der      
  12 Zeit, sagt er (S. 54), sind diese Objectiven Gründe (die der Verstand allein      
  13 erkennt) auf einander folgende Vorstellungen (er erklärt also die      
  14 Zeit dadurch, daß sie eine Ordnung der Vorstellungen sey, die in verschiedenen      
  15 Zeiten sind) „bey dem Bilde des Raumes (S. 55) sind die      
  16 objectiven Gründe die neben// und außer einander seyende      
           
    01-03 nämlich — können) g.Z. am Rande.      
    06 Ende δ erklärt er      
    08 sonst g.Z. wollte v.a. will      
    10 sind; δ aber      
    11 er δ auf eine Art oben ein      
    12 Zeit δ sind die Keine Kommata.      
    13 Vorstellungen (δ: alswenn man er erklärt also g.Z.      
    14 dadurch, δ: erklären könnte die g.Z., erst: so fern sie      
    16 außer einander δ befindliche      
           
           
     

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