Kant: AA XX, Bemerkungen zu den Beobachtungen ... , Seite 016 |
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| 01 | zu erforschen u. seinen Neigungen auch leicht ein Blendwerk machen | ||||||
| 02 | so sind sie gemacht zu regiren u. regiren auch alle in Nationen die Geschmak | ||||||
| 03 | haben | ||||||
| 04 | Es giebt eine vollkommenste Welt (moralische) nach der Ordnung | ||||||
| 05 | der Natur u. nach dieser fragen wir imgleichen eine übernatürliche | ||||||
| 06 | Der tugendhafte siehet den Rang anderer an ihnen mit Gleichgültigkeit | ||||||
| 07 | obgleich wenn er ihn auf sich referirt mit Verachtung an | ||||||
| 08 | Man kan entweder seine üppige Neigungen einschränken oder indem | ||||||
| 09 | man sie beybehält gegenmittel wieder ihre Kränkung erfinden. Zu den | ||||||
| 10 | letzteren gehören Wissenschaften u. Verachtung des Lebens um der Naheit | ||||||
| 11 | des Todes willen u. trost des künftigen | ||||||
| 12 | Die Langeweile ist eine Art von Sehnsucht zu einem idealischen | ||||||
| 13 | Vergnügen | ||||||
| 14 | Die heilige Schrift wirkt mehr auf die Verbesserung wenn übernatürliche | ||||||
| 15 | Kräfte dazu kommen. Die gute moralische Erziehung mehr | ||||||
| 16 | wenn alles blos nach der Ordnung der Natur geschehen soll | ||||||
| 01 ein? einem?? | |||||||
| 04 4. Textseite, Durchschuß, schwarze Schrift. | |||||||
| 05 u. 14-15 übernatürl: | |||||||
| 06 den v.a. die | |||||||
| 09 erfinden? | |||||||
| 10 Wissenschaften? Wissenschaft? | |||||||
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