Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 080 |
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| 01 | (heimweh). Eine sehnsucht, uns ausser unserm Kreise zu verlieren und | |||||||||
| 02 | Andre Welten zu beziehen. | |||||||||
5074. φ2. M XXXX. E II 1245. |
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| 04 | Zur disciplin. Man kann nicht an die Stelle der Erscheinungen, | |||||||||
| 05 | z.E. im Raum, intellectuelle Begriffe setzen, davon iene nur die verworrenen | |||||||||
| 06 | Vorstellungen wären, z.E. ens obscure repraesentativum. | |||||||||
| 07 | Ob die Natur ein automaton sey, oder ob auch ausserweltliche Einflüsse | |||||||||
| 08 | auf ihr statt finden. providentz. | |||||||||
| 09 | Vorrede. Sinnlichkeit und Verstand zu isolieren. | |||||||||
| 10 | transscendentale ideen sind Begriffe aus principien der speculation, | |||||||||
| 11 | nicht der intellection der Erscheinungen, also über die absolute Totalitaet | |||||||||
| 12 | in der synthesis der Erscheinungen. | |||||||||
5075. υ2. M XXXX. E II 147. |
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| 14 | In der transscendentalen Wissenschaft ist nicht mehr darum zu thun, | |||||||||
| 15 | vorwärts, sondern zurück zu gehn. | |||||||||
5076. υ2. M XXXX. Am Innenrand quer: |
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| 17 | Die Grentzscheide der Sinnlichkeit. Die Vernunft kann sie nicht | |||||||||
| 18 | durch Einwürfe einschränken. Sie die Vernunft nicht durch Bedingungen | |||||||||
| 19 | oder ihr etwas unterschieben. Indessen hat sie ein warhaftes territorium | |||||||||
| 20 | in Ansehung ihrer Grundsetze. | |||||||||
5077. φ2. M XXXX. |
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| 22 | Speculative maximen der Vernunft gehen auf die Erscheinungen in | |||||||||
| 23 | der Welt und natur, imgleichen auf die grenzen der Welt und Urwesen, | |||||||||
| 24 | um Ausbreitung und Einheit zu bekommen; sie bedienen sich der analogien | |||||||||
| 25 | der Erfahrung. | |||||||||
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