Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 074 |
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| 01 | nicht das Criterium der Warheit von einem Sinn des wahren und falschen, | |||||||||
| 02 | der besonders zu dessen Unterscheidung gemacht ist. Denn alsdenn ist | |||||||||
| 03 | aller Probirstein unserer Urtheile verlohren. | |||||||||
5053. φ2-3. M XXXVIII. |
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| 05 | Disciplin. Wie verneinende Erkenntnisse Irrthümer abhalten. | |||||||||
5054. φ2-3. M XXXVII. |
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| 07 | Dialektic ist, welche die Argumente pro es contra enthält. | |||||||||
5055. φ1. M XXXVII. E II 602. |
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| 09 | 4 Titel der Verstandesbegriffe, unter iedem 3 Categorien. Und zu | |||||||||
| 10 | diesen verschiedene praedicabilien. Die praedicabilien, die Gemischt seyn, | |||||||||
| 11 | e.g. in den verbis von Handlung und Leiden, Zeit und Zahl. | |||||||||
5056. φ1-2. M XXXVII. E II 157. |
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| 13 | Unser Dichtungsvermögen hat seine Grenzen; eine andre Art der | |||||||||
| 14 | Anschauung als die unsre laßt sich nicht denken, obzwar auch nicht verneinen. | |||||||||
5057. φ2-3. M XXXVII. |
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| 17 | Die Regeln von dem Gebrauch formalen Gebrauch der Logischen | |||||||||
| 18 | Regeln, ohne die besondere Erkentnisart zu erwegen, sind dialectisch, | |||||||||
| 19 | nemlich von dem Spiel der Vorstellungen nach logischen Gesetzen, welches | |||||||||
| 20 | eigentlich nur ein schein der Warheit ist; denn darum ist es nicht eben | |||||||||
| 21 | war, weil das Erkentnis diese Form hat. | |||||||||
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