Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 687 |
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| 01 | erstlich der Begrif der Zeit, mithin die Gantze sinnlichkeit an den Bestimmungen | ||||||
| 02 | desselben kan gedacht werden; zweytens daß eine Kraft, die | ||||||
| 03 | ich irgendwo im Raume setze, als das principium der Erscheinungen nicht | ||||||
| 04 | blos eine Kraft überhaupt bleibt, sondern durch die Verheltnisse des | ||||||
| 05 | Raumes gegen alles äußere bestimmte bedingungen hat und also einen | ||||||
| 06 | Bestimmten Begrif von der Moglichkeit des obiects giebt. Drittens ist der | ||||||
| 07 | Raum der Grund der moglichkeit (g des äusseren, mithin ) des obiects, | ||||||
| 08 | dagegen die Zeit nur den Zustand betrift und überhaupt auf alles das | ||||||
| 09 | bloße Daseyn geht ohne d als der Grund der Verhältniße der Dinge in | ||||||
| 10 | ihrem Daseyn und das Maas ihrer Dauer. Daher ist die Zeit kein | ||||||
| 11 | Grund der moglichkeit der Dinge, vornemlich nicht der substantzen. Daher | ||||||
| 12 | sind positive principia intellectualia der physic, aber nicht der cosmologie | ||||||
| 13 | psychologie moglich; alles ist in dieser in Verhältnis der reinen Naturlehre | ||||||
| 14 | negativ. 1. Mangel der Theile; 2. kein solches commercium, als | ||||||
| 15 | materie hat; 3. kein solcher Ursprung und Untergang als der Korper. | ||||||
4721. ρ2. M 134'. Zu M § 417: |
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| 17 | Daß mit der Bewegung eine Kraft verbunden sey, constirt nicht aus | ||||||
| 18 | der Bewegung, weil in derselben kein accidens absolutum anzutreffen, | ||||||
| 19 | sondern aus der Empfindung, die bey der Bewegung anzutreffen, so wohl | ||||||
| 20 | wenn wir bewegen, als wenn uns Bewegung trift. | ||||||
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4722. ρ1. M 139. E II 1346. Zu M § 430: |
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| 24 | Die Natur schlechthin oder subiektive genommen ist das, was dem | ||||||
| 25 | Nothwendigen wesen correspondirt. | ||||||
| 26 | Das obiect aller empirischen Erkenntnisse ist die Natur. | ||||||
| 27 | Das zufallige all: die Natur. | ||||||
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