Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 580 |
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| 01 | Golde im allgemeinen Begriffe desselben, sondern werden aus der Anschauung | ||||||
| 02 | desselben gezogen oder in der Anschauung desselben gefunden. | ||||||
4520. ξ—ο? ρ1? (λ??) M 72. E II 401. Zu M § 239ff. Neben und in M § 241: |
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| 05 | Die erste Ursache alles Daseyns ist die Ewigkeit, und das Verhältnis | ||||||
| 06 | des Daseyns zufalliger Dinge zu dem alles begreifenden Daseyn | ||||||
| 07 | ist die Zeit. Die erste So fern diese Ursache alles Daseyns die Ursache | ||||||
| 08 | aller Dinge ist, so ist dies die Allgegenwart, und das Verhaltnis der | ||||||
| 09 | erschaffenen Dinge dazu ist der Raum. | ||||||
| 10 | Wie kommt es, daß unsere Sinnlichkeit Bestimmungen enthält, darin | ||||||
| 11 | die Vernunft ihre eigenen Grundbegriffe sieht. Das macht, weil die | ||||||
| 12 | Sinnliche Form durch dieselbe Gründe moglich ist, welche der Verstand | ||||||
| 13 | zur Begreifung nöthig hat. | ||||||
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4521. ξ—ο? (λ?) (ρ1?) M 111. Zu M § 354 und den darüberstehenden Überschriften: |
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| 20 | Der itzige Begrif der Welt dient vielmehr dazu, die idee eines substantialen | ||||||
| 21 | Gantzen und eines isolirten in Ordnung zu bringen, als das | ||||||
| 22 | Daseyn irgend einer bestimten Ursache dadurch zu beweisen. | ||||||
4522. ξ—ο? (λ?) (ρ1?) M 111. E II 1341. Zu M § 354: |
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| 24 | Die Welt (g die ) kein Theil eines andern Ganzen seyn kan, ist die | ||||||
| 25 | Welt in transscendentalem Verstande. Die Welt, die kein Theil eines | ||||||
| 26 | wirklichen Ganzen ist, ist die Welt in physischem Verstande. Weil das | ||||||
| 27 | Mögliche Mögliche vom Wirklichen nur unterschieden wird, indem in dem | ||||||
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