Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 502 |
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| 4308. μ? (κ3?) (ρ2?) M 36. E II 745. Zu M § 125ff.: |
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| 02 | Erstlich ist die Zufalligkeit des Zusrandes nicht mit der Zufalligkeit | ||||||
| 03 | der Sache zu vermengen. Die Sache bleibt. | ||||||
| 04 | Zweytens die Veranderlichkeit des Zustandes nicht mit der Zufalligkeit | ||||||
| 05 | des Zustandes. | ||||||
| 06 | Drittens ist die Veränderlichkeit ein Beweis einer sinnlichen Zufalligkeit | ||||||
| 07 | des Zustandes. | ||||||
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4309. μ? υ4? M 40. E II 739. Am Rand oben über M § 137: |
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| 11 | Es scheint das gantze Spiel der Veranderungen von realoppositionen | ||||||
| 12 | herzurühren. Da eine realität das Ding aus einem andern Zustande | ||||||
| 13 | treibt, so kan keine Bewegung erzeugt werden, ohne eben so viel in entgegengesetzte | ||||||
| 14 | Bewegung hervorzubringen; si sind zwey Krafte, die die | ||||||
| 15 | continuirliche Anderung der Richtung bewirken. | ||||||
4310. μ? τ? υ? M 42. Zu M § 146, 147: |
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| 17 | Nur ein Wesen ist metaphysice vollkommen, alle andern haben Vollkommenheiten, | ||||||
| 18 | sind aber nicht vollkommen. Es fehlt die Allheit. | ||||||
| 19 | Man sieht doch, daß realitaten betrachtet werden als Gründe zur | ||||||
| 20 | Vollkomenheit und negationen als Mängel, nicht blos als nicht seyn, | ||||||
| 21 | sondern Mängel in der totalitaet. | ||||||
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4311. μ? (κ3?) M 45. E II 682. Zu M § 155: |
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| 25 | Was der totalitaet entgegengesetzt ist, ist die limitation. | ||||||
| 26 | Was der Allgemeinheit entgegengesetzt ist, ist die restriction. | ||||||
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