Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 427 |
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| 4128. κ3? (μ?) (ρ2?) (ι2?) M 363'. Zu M § 891 Anfang: |
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| 02 | Keine Neigung. Er bedarf nichts. Seine Vollkomenheit ist mit Bewustseyn | ||||||
| 03 | überfließend. Das ist sein wollen. | ||||||
| 04 | In der transscendentalen Theologie muß gewiesen werden, daß | ||||||
| 05 | wir wirklich das durch transscendentale Vorstellungen denken. e. g. Daß | ||||||
| 06 | das Urwesen einen Verstand habe wegen möglichkeit der Dinge durch | ||||||
| 07 | ideen, Ordnung. Daß es einen willen habe wegen der wirkenden Ursache | ||||||
| 08 | nach ideen. Daß das Zufallige nicht durch die Natur eines an sich selbst | ||||||
| 09 | nothwendigen Wesens bestimmt sey, folglich durch freyheit, daß ein erster | ||||||
| 10 | Anfang nur durch Freyheit moglich sey. | ||||||
4129. κ—λ? (ρ?) M 363'. Zu M § 890ff.: |
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| 12 | Alles, was ausser Gott da ist, ist nur da durch seinen Willen, nichts | ||||||
| 13 | durch die Nothwendigkeit seiner Natur, als was in ihm ist. | ||||||
| 14 | Alles, was da ist, ist entweder durch physische Ursache oder nach Gesetzen | ||||||
| 15 | der Freyheit da. Wir können uns keinen Anfang denken ohne eine | ||||||
| 16 | Freyheit. | ||||||
4130. κ—λ? (ρ?) M 363'. Zu M § 890ff.: |
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| 18 | Der Wille Gottes geht vom Ganzen auf den Theil (s Von dem | ||||||
| 19 | hochsten Gute, dem Guten im Ganzen, auf jedes einzelne ). | ||||||
| 20 | Dieses ist der weise wille. | ||||||
4131. κ—ρ? (ζ?) M 363'. Zu M § 892: |
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| 22 | Voluntas, cuius motiva non sunt stimuli, sed complacentia (g acquiescentia ) | ||||||
| 23 | caussae cum semet ipsa. Motiva sunt subiective intellectualia. | ||||||
4132. κ3? μ? M 369'. E I 458. Zu M § 903: |
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| 26 | Die Weise Rathschlüsse sind Gütig und Gerecht. | ||||||
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