Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 400 |
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| 01 | Platze so zu sagen vor alle diese Theile) liegen und das Ganze also noch | ||||||
| 02 | etwas anderes seyn als alle Theile zusammen. | ||||||
4056. κ1? (η?) M 59'. E II 686. Zu M § 197: |
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| 04 | Eine jede substantz hat eine Kraft, ist ein identischer Satz. Denn | ||||||
| 05 | die substantz ist eigentlich daß subiect, was den Grund der accidentien und | ||||||
| 06 | der Wirkungen enthält; folglich entspringt der Begrif der Substantz aus | ||||||
| 07 | der nothwendigkeit der Kraft eines subiects. | ||||||
4057. κ3? (μ?) ρ2?? M 59. E II 704II. Unter und zu M § 197: |
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| 09 | Dasjenige, dessen Vorstellung eigentlich dasjenige ist, wodurch wir uns | ||||||
| 10 | etwas das praedicat von der Vorstellung eines andern Dinges ist, ist seine | ||||||
| 11 | Bestimmung; und wenn es etwas an sich positives ist, so hängt es andern | ||||||
| 12 | an (inhaerentz). | ||||||
4058. κ3? (μ?) ρ2?? M 60. E II 1058. Zu M § 198: |
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| 14 | Der Begrif der substantz kommt auf den innern Sinn an. Eben | ||||||
| 15 | so lehren uns die phaenomena auch nur die concomitantz oder conseqventz, | ||||||
| 16 | mithin nicht die compositionem oder nexum und den Grund, | ||||||
| 17 | sondern phaenomena derselben. Also sind die axiomata phaenomenorum | ||||||
| 18 | nicht als intellectualia anzusehen. z.E. freylich hat alles, was geschieht, | ||||||
| 19 | einen bestimmenden Grund und folgt nach einem bestimmten Gesetze auf | ||||||
| 20 | etwas anderes; aber das ist keine Regel vor die Wirkliche Handlungen, | ||||||
| 21 | die wir in uns selbst warnehmen. | ||||||
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4059. κ1. M 61'. E II 924. Zu M § 205: |
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| 25 | Alle successionen sind Veränderungen von demselben bleibenden subiect. | ||||||
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