Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 273 |
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| 01 | machen weder glücklich noch unglücklich, ausser wenn sie indirecte mit | |||||||
| 02 | unserem Zustande verknüpft seyn. Sie sind nur fictiones aestheticae und | |||||||
| 03 | iederzeit angenehm. | |||||||
627. κ? λ? μ? ξ? ο? ρ? M 227'. |
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| 05 | Der Geschmak ist die Wahl des allgemein gefalligen nach Gesetzen | |||||||
| 06 | der Sinlichkeit. Geht vornemlich auf die Sinnliche Form; denn in Ansehung | |||||||
| 07 | derer giebt es Gesetze, die vor alle gelten. | |||||||
628. κ1. M 228'. |
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| 09 | Die innere Vollkommenheit einer Sache hat eine natürliche Beziehung | |||||||
| 10 | auf Schonheit. Denn die subordination des Mannigfaltigen unter einen | |||||||
| 11 | Zwek erfodert eine coordination desselben nach gemeinschaftlichen Gesetzen. | |||||||
| 12 | Daher ist dieselbe Eigenschaft, wodurch ein Gebäude schön ist, auch zu | |||||||
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