Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 231 |
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| 01 | (s in Geschaften oder gar im denken ) in rechtlichen Dingen. Hauslicher | |||||||
| 02 | Gebrauch oder bürgerlicher Gebrauch. Unbefugnis. | |||||||
530. φ. M 234. E I 209. |
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| 04 | Man nimmt an, daß gewisse Menschen sich ihres Verstandes | |||||||
| 05 | (s begeben ) nicht allein, sondern entweder unter Assistenz oder auch so gar | |||||||
| 06 | substitution anderer Verstandes brauchen sollen. | |||||||
531. ψ? (υ — χ?) M 234. E I 211. |
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| 08 | Kl Menschen dumm und hernach unmündig machen. Nicht raisonniren | |||||||
| 09 | sollen. | |||||||
532. ψ M 234. E I 212. |
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| 11 | Könige als Väter tractiren ihre Unterthanen wie Kinder, vor deren | |||||||
| 12 | Unterhalt und Glük sie allein sorgen wollen. Priester als Hirten wie | |||||||
| 13 | Schaafe und also gar als das liebe Vieh, das niemals mündig werden | |||||||
| 14 | kan. Man macht die Leute erst unfahig, sich selbst zu regiren, und alsdenn | |||||||
| 15 | entschuldigt man dadurch seinen despotism, daß sie sich nicht regiren | |||||||
| 16 | können. | |||||||
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