Kant: AA XIV, Physische Geographie. , Seite 602 |
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| 01 | theils die Flötzschichten von den Flüssen, welche die ehemalige Meergegend | ||||||
| 02 | bedekten. ) | ||||||
| 03 | Zu oberst am Rand: | ||||||
| 04 | (s Es braucht keiner neuen überschwemmungen durch Meere, sondern | ||||||
| 05 | nur Verstopfungen. Das erste ausgespühlte Wasser führte ohnedem | ||||||
| 06 | saltz bey sich. ) | ||||||
| 07 | Neben 5962—8, unmittelbar unter 6024—6: | ||||||
| 08 | (s Das Land hat immer zwischen dem ostlichsten Theil von Asien | ||||||
| 09 | und dem westlichen von America zugenommen, indem das Bassin | ||||||
| 10 | zwischen inne ausgefüllet worden, bis auf einen strohm; weil es aber | ||||||
| 11 | mehr ostwerts als westwerts anspühlete, indem die Bewegung des | ||||||
| 12 | Leichteren westwerts ging: so wurde der westliche Ablauf der Wasser des | ||||||
| 13 | alten continents immer verstopft. Daher soviel Abtheilungen von Meeren, | ||||||
| 14 | deren einige ein troken Bassin übrig gelassen. ) | ||||||
| 15 | Neben 5972—5, 5983—5: | ||||||
| 16 | (s Es ist gewiß, daß der Kern aller Gebirge einerley, namlich | ||||||
| 17 | Qvarz, sey, und die andere darauf aufgesetzt seyn; dieser Muß daher aus | ||||||
| 18 | dem Chaos, d. i. der Mischung der Materien der Erde, gekommen seyn; | ||||||
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