Kant: AA XXII, Zehntes Convolut , Seite 418 |
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01 | letxteren vom ersteren ist nur der des subjectiven von der objectiven | |||||||
02 | Bestimmung. | |||||||
03 | Unterschied der de Lücschen und der Symerschen einander entgegengesetzten | |||||||
04 | Electricitäten. Jene im + u. - diese im a u. - a (beyde | |||||||
05 | real entgegengesetzt b real entgegengesetzt nicht blos logisch). | |||||||
06 | Unter dem Wort Seele versteht man nicht blos eine lebende oder | |||||||
07 | belebte Substanz sondern etwas was eine andere Substanz (die Materie) | |||||||
08 | Ein jedes Thier hat Eine Seele (als immaterielles Ptincip) und | |||||||
09 | Theile von Thieren scheinen doch auch eine vita propria zu beweisen | |||||||
10 | wenn sie abgesondert sind. — Die Pflanzen verstatten Einimpungen | |||||||
11 | und also Aggregate auch ohne System Das Organ in einem organischen | |||||||
12 | Körper was man Nerve nennt ist der Sitz der Empindungen und wird | |||||||
13 | Seele genannt deren immer nur Eine ist so doch bey der Zertheilung des | |||||||
14 | Körpers ein anderes Atom wiederum das Geschäft einer Seele verrichtet | |||||||
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16 | Zuerst daß wir ein Manigfaltiges der Anschauung unserer selbst | |||||||
17 | setzen Zweytens in sofern wir etwas ausser uns setzen wovon wir afficirt | |||||||
18 | werden d.i. als Erscheinung im Raume und der Zeit drittens daß | |||||||
19 | der Verstand das Manigfaltige der Anschauung nach einem Princip | |||||||
20 | synthetisch setzt d.i. zur Einheit der Anschauung desselben in einem | |||||||
21 | Gantzen zusammen verknüpft und zur durchgängigen Bestimmung fortschreitet | |||||||
22 | Das determinabile ist das Ding an sich ist das durch den Verstand | |||||||
23 | gegebene u. Synthetisch a priori der Form nach gesetzte (dabile) | |||||||
24 | das Manigfaltige der Anschauung das aßignabile. Das Princip der | |||||||
25 | Möglichkeit der Erfahrung (Fortschritt zur Physik) | |||||||
26 | X Convolut, XIX Bogen, 4. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
27 | 1. Das Bewustseyn meiner selbst als Subject (nach der Regel der | |||||||
28 | Identität). 2. Das Erkenntnis seiner selbst durch Anschauung und Begriff. | |||||||
29 | 3. Die Setzung seiner selbst: im Raum und Zeit. — Dieses Setzen geschieht | |||||||
01 Kr.: nur der der (sc. Bestimmung) Ad.schlägt vor: der der objectiven und subjectiven links abgewinkelt. | ||||||||
05 nicht Sigel. Schlußklammer fehlt. | ||||||||
06 Letztes Drittel des rechten Randes; weitere Schrift. | ||||||||
07 belebte v.a.? | ||||||||
08 belebt. Fortsetzung über dem Vorigen, durch Zeichen verbunden. | ||||||||
11 System Fortsetzung über dem Vorigen, durch Zeichen verbunden. | ||||||||
13 Eine v.a. eine | ||||||||
16 Rechter Rand, untere Ecke. | ||||||||
20 zur v.a. zu | ||||||||
21 und δ des | ||||||||
21-22 fortschreitet Fortsetzung über dem Vorigen, durch Zeichen verbunden. | ||||||||
23 dabile Ad. schlägt vor: cogitabile | ||||||||
25 Schlußklammer fehlt. | ||||||||
26 Links oben von fremder Hand mit Blei: XXII 4 | ||||||||
27 als Subject g.Z. | ||||||||
29 Raum v.a. Raume | ||||||||
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