Kant: AA XXII, Zehntes Convolut , Seite 332 |
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01 | X. Convolut, VI. (Halb) Bogen, 2. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
02 | Weil der leere Raum nicht unter die Gegenstände möglicher Erfahrung | |||||||
03 | gehört so ist er schlechthin (absolute) betrachtet als bloße Form | |||||||
04 | der empirischen Anschauung nur Erscheinung eines existirenden Gegenstandes | |||||||
05 | und diese ist ein Gegenstand der synthetischen Erkent. a priori — | |||||||
06 | Aber der empfindbare Raum (spatium sensibile) dessen Mannigfaltiges | |||||||
07 | in der Coexistenz sich als einen Gegenstand möglicher Erfahrung | |||||||
08 | darbietet (spatium cogitabile) ist doch ein wirkliches (existirendes) Object | |||||||
09 | möglicher Warnehmungen der die Sinne bewegenden Kräfte der Materie | |||||||
10 | im Subject selbst welches sich afficirt und ohne dessen Auffassung des | |||||||
11 | Manigfaltigen der Phänomene desselben kein Object empirischer Vorstellungen | |||||||
12 | gegeben wäre, mithin Erscheinung einer Erscheinung und als | |||||||
13 | eine solche objectiv gegeben und dieses Aggregat stimmt in einem System | |||||||
14 | der Warnehmungen zur Einheit möglicher Erfahrung zusammen d.i. es | |||||||
15 | ist möglich empirische Vorstellungen (warnehmungen) nach einem Princip | |||||||
16 | ihrer Zusammensetzung zum Behuf der Erfahrung als a priori für die | |||||||
17 | Anschauung aufzustellen und es ist für die Physik und den Übergang | |||||||
18 | zu derselben ein Princip der Naturforschung gegeben nach welchem ein | |||||||
19 | Elementarsystem der bewegenden Kräfte der Materie der Form nach | |||||||
20 | ein Princip der Eintheilung a priori nach dem was der Verstand selbst | |||||||
21 | als Stoff zwar nicht empirisch aus der Erfahrung aber doch für die | |||||||
22 | Möglichkeit der Erfahrung a priori in den Inbegrif (complexus) | |||||||
23 | der bewegenden Kräfte zum Behuf eines vollständigen Systems | |||||||
01 Am oberen Rande von fremder Hand: VI 2 (Blei). | ||||||||
03 gehört erst: gestellt werden kann | ||||||||
04 nur δ die | ||||||||
05 der δ E | ||||||||
05 der δ Coëx in — Coexistenz g.Z. am Rande. sich als einen Gegenstand erst: ein Gegenstand R.: ein | ||||||||
08 darbietet erst: ist Von (spatium an feinere Schrift. Object erst: Gantze | ||||||||
09 die Sinne g.Z. | ||||||||
09-10 der die — und g.Z. am Rande. | ||||||||
10 dessen δ Voraussetzung | ||||||||
10-11 Auffassung — desselben s.Z. δ kei | ||||||||
12 wäre. Erste Fortsetzung: Also ist Erscheinungder Erscheinung als Sache an sich selbst d.i.1) durch die Form der materielle2) Gegenstand der alle Räume erfüllt gegeben Weil aber das empirische Erkenntnis äußerer Sinnenobjecte3) u.4) Warnehmung derselben auch subjectivbewegende Kräfte der Materie5) sind6) welche die Organedes7) vorstellenden Subjects afficiren so ist | ||||||||
13 in erst: zu | ||||||||
15 Warnehmungen g.Z. am Rande ohne Klammern. | ||||||||
17-18 für — derselben g.Z. am Rande. | ||||||||
20 selbst g.Z., δ aber | ||||||||
21 als Stoff g.Z. empirisch δ als Stoffe | ||||||||
22 Erfahrung δ in des darüber verwischt: Systems (s.Z.). | ||||||||
1) d.i. g.Z. | ||||||||
2) materielle g.Z. am Rande. | ||||||||
3) Sinnenobjecte erst: Sinnenvorst | ||||||||
4) u. erst: bey | ||||||||
5) der Materie g.Z. am Rande. | ||||||||
6) sind g.Z. | ||||||||
7) des v.a. der | ||||||||
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