Kant: AA XXII, Zehntes Convolut , Seite 331

     
           
 

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Text (Kant):

 

 

 

 
  01 zum Gegenstande der Erfahrung macht die nur Eine seyn kann und dessen      
  02 Bewegung alle Bewegung anhebt, der also er mag nun Wärmestoff      
  03 oder sonst wie heissen kein hypothetischer sondern a priori gegebener      
  04 Stoff ist.      
           
  05 Die Amphibolie der Reflexionsbegriffe das Zusammengesetzte in der      
  06 Erscheinung mit der Zusammensetzung als einem Verstandesbegriffe (der      
  07 Sache dem Object an sich) zu verwechseln das Empirische der Anschauung      
  08 (Warnehmung) mit dem Princip der Verbindung der Phänomene      
  09 zur Möglichkeit der Erfahrung mit der Erfahrung selbst gleich als einem      
  10 Princip der Aggregation zu einem System (dergleichen die Erfahrung      
  11 überhaupt ist) zu verwechseln und so die Transcendentalphilosophie      
  12 deren Aufgabe die Frage ist: wie sind synthetische Sätze a priori möglich?      
  13 in den Schatten zu stellen d.i. den Schematism der Verstandesbegriffe      
  14 Die Frage: Wie ist Erfahrungswissenschaft (Physik) überhaupt      
  15 möglich und nach welchem Princip ist der Übergang von den Metaph.      
  16 A. Gr. zu ihr wird das Aggregat der Warnehmungen zu einem System      
  17 empirischer Vorstellungen (zur Erfahrung) von äußeren Sinnengegenständen      
  18 in der Naturforschung welche den Grund der Möglichkeit enthält      
  19 zu einer Physik zu gelangen.      
           
  20 Beobachtung (observatio) und Versuch (experimentum) sind die      
  21 Qvelle dieser Wissenschaft wozu die metaph. A. Gr. der Nat.. eine      
  22 natürliche Tendenz bey sich führen.      
           
  23 Wir können aus dem Elementarsystem der Natur nichts mehr für      
  24 die Physik ausheben als so viel wir nach Principien a priori hinein      
  25 gelegt haben und das kann nichts weiter seyn als das Formale der Verbindung      
  26 der Phänomene nach einem Princip für das Subject und das      
  27 (logisch//) Materiale der Warnehmungen der Stoff empirischer Anschauungen      
  28 für das äußere Sinnenobject so wie es zur Moglichkeit der      
  29 Erscheinung überhaupt nothwendig ist. — Das Materiale (die empirische      
  30 data) in die Stellen der Coexistenz im Raum welcher sie in einer allgemeinen      
  31 Anschauung a priori darbietet ist unbedingt gegeben      
           
           
    02 anhebt Kommapunkt.      
    07 dem Object g.Z. Empirische δ in      
    08 mit verstümmelt. R.: sammt (falsch). Princip des statt: Princip der      
    09 zur v.a. zu gleich g.Z.      
    12 synthetische      
    13 stellen δ nam Bricht ab.      
    16 ihr δ muß die ergänze: muß die Frage enthalten wie das . . . . wird ?      
    18 Möglichkeit δ zu      
    21 dieser v.a. der      
    22 Tendenz δ h      
    23 mehr δ aus      
    27 (logisch//) g.Z. am Rande.      
    30 Lies: in den Stellen ?      
    31 Anschauung δ von      
           
           
     

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